Der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson schreibt eine Milliardensumme auf seine Digital- und Medienbeteiligungen ab. Die nicht zahlungswirksame Belastung von insgesamt 14,2 Mrd. Kronen, umgerechnet mehr als 1,4 Mrd. Euro, werde im vierten Quartal verbucht, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Investitionen, die zehn oder mehr Jahre zurückliegen

"Der Großteil des Firmenwerts stammt aus Investitionen, die zehn oder mehr Jahre zurückliegen", erklärte das Unternehmen. Die Auswirkungen auf das aktuelle Geschäft seien gering. 6 Mrd. Kronen an Abschreibungen entfielen auf das Digitalgeschäft, 6,7 Milliarden auf Medienbeteiligungen. Die US-Steuerreform werde zu einer Belastung von einer Milliarde Kronen führen. (APA, 16.1. 2018)