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Welche Seiten bei einer Google-Suche an oberster Stelle gereiht werden, hängt von einer Fülle unterschiedlicher Faktoren ab. Nun kommt ein weiterer hinzu, wie das Unternehmen in seinem Webmaster-Blog ausführt.

Speed Update

Ab Juli soll die Ladegeschwindigkeit Einfluss auf die Reihung mobiler Suchergebnisse haben. Mit dem "Speed Update" sollen jene Seiten weniger prominent platziert werden, die besonders lange Ladezeiten aufweisen. Das Unternehmen betont, dass nur wenige Seiten direkt von dieser neuen Regel betroffen sein sollen.

Zudem streicht Google hervor, dass auch langsame Seiten weiterhin eine prominente Platzierung erhalten können, immerhin haben auch viele andere Faktoren – allen voran inhaltliche Relevanz – eine Auswirkung auf das Ranking. Trotzdem hofft man mit diesem Schritt, Webentwickler dazu zu bringen, sich mehr Gedanken über die Optimierung ihrer Seiten zu machen. Gerade auf mobilen Geräten führen lange Ladezeiten zu einer schlechten Nutzererfahrung.

Keine AMP-Bevorzugung

Klar macht Google dabei auch, dass dies nicht bedeutet, dass die eigene AMP-Technologie, die auf hohe Ladegeschwindigkeiten optimiert ist und mittlerweile von vielen Seiten eingesetzt wird, bevorzugt wird. Man ranke prinzipiell flotte Seiten höher – egal wie die Entwickler zu diesem Zeil kommen.

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Tipps

Zudem verweist Google aber auch auf eigene Tools, mit denen Webentwickler ihre Seiten testen können. Mit den PageSpeed Insights gebe es beispielsweise ein Werkzeug, das auch gleich passende Tipps zur Optimierung liefert. (apo, 18.1.2018)