"Du, wir brauchen noch Milch, und Katzenfutter ist auch aus". Zusätzlich zum Einkaufszettel werden bei Paaren oder WGs in letzter Minute gerne noch Last-Minute-Wünsche für den Einkauf geäußert. Das Resultat: natürlich vergisst oder übersieht man meistens irgendwas. Die Lösung: dafür gibt es eine App. Genau genommen gibt es zig Shopping-Listen-Apps. Aber eine, die sich für die Autorin besonders bewährt hat, ist Bring.

Besonders praktisch für mehrere Personen

Mit der App kann man sehr schnell und übersichtlich Einkaufslisten für verschiedene Zwecke erstellen: etwa Haushalt, Büro, Lebensmittel usw.. Anstatt einer Auflistung von Wörtern zeigt Bring die einzukaufenden Produkte als eigene Icons an. Liegt die Milch dann im Einkaufswagen, tippt man auf das entsprechende Icon und der Eintrag ist aus der Liste verschwunden. Der Vorteil von Icons gegenüber Begriffslisten: sie sind rascher mit dem Daumen antippbar.

Bring! Labs AG

Bring ist zwar auch praktisch für Single-Haushalte. Ihr volles Potenzial spielt die App jedoch aus, wenn mehrere Personen den Einkauf erledigen müssen. Denn die Listen lassen sich per E-Mail-Einladung mit anderen Personen teilen. Fügt man Produkte hinzu oder tippt sie weg, sieht das auch der andere auf seinem Smartphone. Und: die andere Person kann über einen vordefinierten Hinweis in der App per Push-Benachrichtigung darüber informiert werden, dass man nun mit dem Einkauf beginnt. Ein Signal, noch eventuelle Wünsche in letzter Sekunde auf die Liste zu setzen. Zudem stellen die Macher der App immer wieder Rezepte zusammen, deren Zutaten man mit einem Klick in die App übernehmen kann.

Fazit

Die App ist sehr einfach zu bedienen, übersichtlich gestaltet und erweist sich im Alltag als wirklich praktisch. Einziges Manko: ab und zu kann der Abgleich zwischen den Listen ein paar Minuten dauern. Tipp: die Nachricht, dass man mit dem Einkauf beginnt, sollte man daher schon am Weg zum Geschäft schicken. (br, 14.2.2018)