Wien – Der Beginn der Semesterferien in Wien, Niederösterreich und Vorarlberg hat am Samstag zu kilometerlangen Staus geführt. Insbesondere an den Grenzübergängen kam es zu langen Wartezeiten, berichteten die Autofahrerclubs ÖAMTC und ARBÖ in Aussendungen. Besonders betroffen waren die Transitstrecken in der Obersteiermark, Salzburg, Tirol und Vorarlberg.

Den längsten Stau verzeichneten die Clubs in Tirol auf der Inntalautobahn (A12) vor der Grenze Kufstein/Kiefersfelden. Die Kolonnen standen teilweise bis Kirchbichl zurück, die Fahrt verzögerte sich um rund zwei Stunden. Auch auf der Ausweichstrecke, der Tirolerstraße (B171) kamen die Autofahrer bald nur sehr langsam voran. Ebenfalls stark überlastet war die Strecke über den Fernpass (B179) und das Zillertal (B169).

Salzburg und Oberösterreich

In Salzburg brauchten Autofahrer vor der Grenze am Walserberg viel Geduld. Gegen Mittag reichten die Staus auf der Westautobahn (A1) bis zum Flughafen, auf der Tauernautobahn (A10) bis Anif zurück. Auch in Oberösterreich kam es auf der A1 ab der Mittagszeit zu Verzögerungen zwischen dem Voralpenkreuz und Mondsee. (APA, 3.2.2018)