Sonja Zietlow und Daniel Hartwich moderierten die Dschungelshow auf RTL.

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Wien – Inhaltlich war die zwölfte Staffel von "Ich bin ein Star, holt mich hier raus" kein Highlight, wie STANDARD-TV-Kritikerin Birgit Baumann urteilt, die Quote (ohne abschließende Wiedersehens-Folge) blieb im Schnitt unter den Werten von 2017, lag aber über 2016.

In Österreich waren in den 16 Sendungen seit 19. Jänner durchschnittlich 269.000 Zuschauer ab zwölf Jahren dabei. Damit lief es für die RTL-Show 2018 schlechter als im Vorjahr, als noch 282.000 schauten, aber besser als 2016 mit 252.000 Zuschauern.

Beim Publikum von zwölf bis 49 Jahren erzielte die Show 20 Prozent Marktanteil, so viel war es schon 2016. Das Jahr darauf, 2017, kam "IBES" auf 23 Prozent, 2015 gar auf 25 Prozent Marktanteil. Am Samstag war die finale Show, "Dschungelkönigin" darf sich fortan Jenny Frankhauser nennen. Das Finale sahen in Österreich 335.000.

In Deutschland sahen rund sieben Millionen den letzten Auftritt des Pseudo-Promiüberlebenskampfs am Samstagabend ab 22.15 Uhr bei RTL, der Marktanteil lag bei 29,6 Prozent. Das war der höchste Wert der Staffel, insgesamt konnte die Saison 2018 aber auch in Deutschland keine Rekorde erzielen. Knapp sechs Millionen schauten durchschnittlich dem Treiben der Promis im australischen Dschungel, weniger waren es zuletzt nur 2008. Der Marktanteil von 24,3 Prozent war der schwächste seit 2009.

Markus Küttner, Leiter der Abteilung Real Life & Comedy bei RTL, sagte zuletzt dwdl.de, der Privatsender verhandele gerade mit dem Besitzer des australischen Drehgeländes über weitere drei Jahre von "Ich bin ein Star, holt mich hier raus". (red, 4.2.2018)