Der in Frankfurt börsennotierte Linzer Softwarehersteller Fabasoft hat seinen Anteil an der Tochterfirma Mindbreeze von 65 auf 76 Prozent ausgestockt und zugleich eine Kapitalerhöhung beschlossen. Die Anteile seien vom Mindbreeze-Management, das nun nur noch 24 Prozent hält, erworben worden, teilte Fabasoft am Donnerstag nach Börsenschluss mit. An der Geschäftsführung soll sich nichts ändern.

Keine Details

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Darüber hinaus schießen sowohl Fabasoft als auch das Mindbreeze-Management um Geschäftsführer Daniel Fallmann eine Million Euro in Form einer Barkapitalerhöhung zu. Daran beteiligten sich die Gesellschafter der Mindbreeze GmbH im Verhältnis der neuen Anteile, wie es in der Aussendung heißt.

Das Geld soll in die Internationalisierung fließen. In den USA gibt es seit Jänner eine Tochtergesellschaft. Mindbreeze bietet Softwarelösungen für Unternehmen mit dem Schwerpunkt Wissensmanagement an. (APA, 16.2.2018)