Vorsorgewohnungen werden nicht für den Eigenbedarf gekauft, sondern weitervermietet.

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Eine Wohnung oder ein Haus ist mehr als ein Zuhause – zumindest für manche. Sie sehen Immobilien vor allem auch als eine gute Kapitalanlage. Denn Wohnen in den Ballungsräumen ist begehrt, die Immobilienpreise sind in den letzten Jahren entsprechend gestiegen. Das sogenannte Betongold ist daher eine besonders stabile Anlageform, meinen die einen. Zumindest so lange, bis die nächste Blase platzt, sagen die anderen.

Mittlerweile entstehen eigene Vorsorgewohnprojekte, und die Wohnungen werden an Anleger verkauft. Diese wohnen darin nicht, sondern vermieten die kompakt geschnittenen Wohnungen – für viele stellt das eine gute Altersvorsorge dar. 1.000 solche Wohnungen sollen im heurigen Jahr verkauft werden, das ging vor kurzem aus einem Vorsorgewohnungsmarktbericht von EHL Immobilien hervor.

Tipps zur Anlageform?

Haben Sie Ihre Wohnung auch mit dem Hintergedanken gekauft, dass die Immobilienpreise in dieser Gegend sich noch weiter nach oben entwickeln werden? Verfolgen Sie diese Preisentwicklung mit? Und würden Sie sich, wenn der Preis passt, von Ihrem Zuhause auch wieder trennen? Besitzen Sie eine Vorsorgewohnung, die Sie an andere vermieten? Und würden Sie zu dieser Anlageform raten? (red, 22.2.2018)