Der neue Patch bringt vor allem Bugfixes und Optimierungen.

Foto: PUBG

Lange haben die Spieler von "Playerunknown’s Battlegrounds" (PUBG) auf eine zweite Karte gewartet. Im Dezember wurde die Wüstenlandschaft "Miramar" dann schließlich als Alternative zum osteuropäisch inspirierten "Erangel" für alle verfügbar. Zuerst enthusiastisch begrüßt, stellte sich alsbald auch Frust mit der neuen Karte ein. Zu groß, zu unübersichtlich und zu unbefahrbar, so der Tenor. Nachbesserungen folgten.

Neben "Miramar" gibt es auch schon länger Pläne für eine dritte Karte. Dieser hat man nun einen ungefähren Releasetermin verpasst. Das Schlachtfeld, das landschaftlich von der Adria inspiriert sein soll, soll noch im Laufe der ersten Jahreshälfte erscheinen, verraten die Entwickler in einem neuen Posting auf Steam.

Maßnahmen gegen Highping-Spieler

Mit dem letzten Patch vom 21. Februar hat man nun eine "experimentelle Methode" eingeführt, um eine bessere "Spielumgebung" zu bieten. Immer wieder kommt es zu Beschwerden über Spieler, die aufgrund ihrer mutmaßlich hohen Latenz mitunter schwer zu treffen sind. Problematisch war dabei die mitunter große Präsenz chinesischer Spieler auf amerikanischen und europäischen Servern.

Die Entwickler haben sich vorläufig gegen ein Pinglimit entschlossen, das Spieler ab einer gewissen Latenz vom Spielen auf dem jeweiligen Server ausschließen würde. Stattdessen soll der Spielerpool aufgeteilt und Gamer mit gutem Ping priorisiert werden. Noch diese Woche soll dieser Ansatz in den ersten Regionen getestet werden. Ansonsten bringt der aktuelle Patch hauptsächlich Bugfixes, Optimierungen und zwei neue Lootcrates (Fever, Militia) mit.

Künftige Verbesserungen sollen zu einem realistischeren Gameplay beitragen. Jedoch seien geplante Änderungen durch die notwendige Verstärkung von Anti-Cheat-Maßnahmen verschoben worden. Im März will man weitere Infos über kommende Neuerungen in der ersten Jahreshälfte veröffentlichen. (red, 21.02.2018)