Bei der Restplatzbörse Delinksi können kostenlos freie Tische gebucht werden.

Foto: Delinski

Wien – Fusion in der österreichischen Start-up-Branche: David Savasci übernimmt Delinski, eine Onlinebuchungsplattform für Restaurants. Medial wurde Delinski immer wieder als Restplatzbörse für kulinarische Feinspitze gehandelt. Denn User können im Internet kostenlos frei gebliebene Tische in gehobeneren Restaurants buchen. Zusätzlich gibt es einen Rabatt von bis zu 30 Prozent auf die Gesamtrechnung. "Sowohl der Gast als auch der Gastronom profitiert von dem Konzept", sagt Savasci.

Savasci selbst hatte 2014 den den Lebensmittelservive Zuper gegründet, dieser wurde allerdings Ende 2016 eingestellt.

Name und Marke Delinski bleiben unverändert bestehen. "Die Vorbesitzer wollten und konnten die Plattform in der Form nicht weiterbetreiben, deshalb haben sie sich zum Verkauf entschieden", so Savasci. Über den Kaufpreis wurde – wie in der Start-up-Szene üblich – Stillschweigen vereinbart.

Expansion, so lautet Savascis Ziel. Vor allem ins Marketing wolle er investieren, da Delinski Jüngeren noch kaum ein Begriff sei. Außerdem stünde die Veröffentlichung eines Chatbots zur Restaurantsuche und der Start in Graz kurz bevor. Bis Ende 2018 wolle er dann in München vertreten sein. Aktuell kooperiert Delinksi mit 257 Lokalen in Österreich. (and, 22.2.2018)