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Rauch stieg nach dem Anschlag über der Hauptstadt Somalias auf.

Foto: Reuters

Mogadischu – Bei starken Explosionen in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind mehrere Menschen getötet worden. Sicherheitskräfte lieferten sich am Freitag in der Nähe des Präsidentenpalasts Gefechte mit bewaffneten Angreifern. Nach Angaben von der lokalen Rettung wurden dabei mindestens 22 Menschen getötet und 20 weitere verletzt.

Die erste Explosion ereignete sich um etwa 18.30 Uhr (Ortszeit), kurz danach folgte eine weitere. Die Explosionen wurden nach ersten Meldungen durch Autobomben ausgelöst. In der Nähe der Explosionen befindet sich der Präsidentenpalast sowie mehrere Hotels.

Die mit dem Terrornetzwerk Al-Kaida verbundene Terrormiliz Al-Shabaab kämpft in Somalia seit Jahren für die Errichtung eines sogenannten Gottesstaates. Bei Anschlägen und Angriffen haben sie tausende Menschen getötet. (Reuters, 23.2.2018)