Samsungs neue Fernseher sollen mit der Wand fusionieren.

Foto: samsung

Samsung hatte auf der CES "The Wall" vorgestellt – einen massiven Fernseher mit einer Bildschirmgröße von bis zu 146 Zoll (3,71 Meter Diagonale). Nun hat das Unternehmen weitere Details zu seinen diesjährigen TVs präsentiert, wie mehrere Medien, darunter Quartz und engadget, berichten.

The Wall

So soll "The Wall" bereits im August erscheinen. Der Fernseher nutzt MicroLED-Technologie, die angeblich laut den Angaben des Herstellers gleich gute Bilder liefern soll wie OLED, trotzdem aber länger erhalten bleibe. Die genaue Größe des Bildschirms können sich Käufer aussuchen. Der Preis für "The Wall" ist noch nicht bekanntgegeben worden – allerdings ist wohl zu erwarten, dass es sich um einen hochpreisigen Fernseher handeln wird.

"Ambient Mode" statt schwarzer Spiegel

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Bei den neuen QLED-Modellen wird der sogenannte "Ambient Mode" eingeführt, der es erlaubt, den Fernseher fast unsichtbar aussehen zu lassen, wenn er nicht in Benutzung ist. Vor der Montage fotografiert man die Wand über eine spezielle App – aktiviert man den Modus danach, soll der Fernseher nur mehr wie ein durchsichtiges Viereck erscheinen.

Zusätzlich ist es möglich, während dieser Einstellung spezielle Informationen wie Uhrzeit, Wetter und Nachrichten auf eine unaufdringliche Weise einzublenden. Außerdem kann man eigens optimierte Hintergrundbilder einstellen, die sich an das jeweilige Wandmuster anpassen.

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QLED-Fernseher mit Bixby

Die neuen QLED-Fernseher sollen durch eine Integration des Samsung-Sprachassistenten Bixby smarter sein als bisherige Samsung-TVs. Ebenfalls soll es möglich sein, andere Smart-Geräte durch die SmartThings-App über den Fernseher zu steuern.

Außerdem sollen die neuen QLED-Fernseher ein besseres Bild bieten. Genauer soll es bei den Modellen Q8F und Q9F möglich sein, schwarz realistischer darzustellen: Die Hintergrundbeleuchtung wird nicht mehr auf den Seiten, sondern direkt im Gehäuse angebracht, wodurch Kontraste besser dargestellt werden sollen. (muz, 8.3.2018)