Der Kauf des Online-Glücksspielanbieters bwin.party vor drei Jahren hat sich für die in London börsennotierte GVC Holdings ausgezahlt. 2017 stieg der Nettospielertrag des Konzerns um 17 Prozent auf 926 Mio. Euro. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte um 40 Prozent auf knapp 240 Mio. Euro zu, nach Steuern blieben dem Konzern 169 Mio. nach 51 Mio. Euro.

Die auf der Isle of Man ansässige GVC Holdings ist weiter auf Einkaufstour. Am Donnerstag stimmten die Aktionäre dem Kauf des Rivalen Ladbrokes Coral, Großbritanniens größtem Wettanbieter, zu. GVC Holdings will dafür bis zu 4 Mrd. Pfund (4,5 Mrd. Euro) hinblättern. (APA, 09.03.2018)