Hätte sich mehr, also eine Goldene erwartet: Claudia Lösch.

Foto: ÖPC/Diener

Pyeongchang – Österreichs Paralympicsteam hat am zweiten Tag der Spiele in Pyeongchang die zweite und dritte Medaille geholt. Claudia Lösch sicherte sich im Super G (sitzend) Silber. Gold ging an die Deutsche Anna Schaffelhuber. Trotz ihrer Medaille war Lösch nicht richtig zufrieden, nach dem Rennen haderte die Monoskifahrerin: "Ich habe nicht das auf die Piste gebracht, was ich kann. Das war die realistischste Chance auf Gold. In den folgenden Rennen wird es deutlich schwieriger." Lösch tritt in allen fünf Disziplinen an, in der Abfahrt war sie am Vortag ausgeschieden.

Nach Lösch war auch Markus Salcher mit großen Erwartungen in den Super G (stehend) gestartet. Der Bronzemedaillengewinner in der Abfahrt konnte sein Ergebnis wiederholen und wurde erneut Dritter. Der Kärntner holte damit sein fünftes Edelmetall bei Paralymics. Gold ging wie in der Abfahrt an Theo Gmur aus der Schweiz. Thomas Grochar wurde 14., Nico Pajantschitsch und Martin Würz schieden aus.

Nichts wurde es erneut mit einer Medaille für den Tiroler Roman Rabl. Der Monoskier belegte im Super G (sitzend) den neunten Rang. Simon Wallner schied aus. (hag, 11.3.2018)