Am 11 November 2011 erblickte Dovahkiin Kellermeyer das Licht der Welt – der Sechsjährige hat mittlerweile Gefallen an seinem ungewöhnlichen Namen gefunden.

Foto: Bethesda

Um den Start des Rollenspiels "Skyrim" zu feiern, hatte sich Entwickler Bethesda für den 11. November 2011 etwas Besonderes überlegt. Wer sein Kind, das am besagten Datum geboren wird, Dovahkiin nennt – so heißen in der Rollenspiel-Welt jene, die keine menschliche, sondern Drachen-Seele besitzen – bekommt in Zukunft sämtliche Spiele des Entwicklers komplett kostenlos.

Familie nach Jahren besucht

Mit den Kellermeyers fand sich tatsächlich eine Familie, die ihren Sohn Dovahkiin nannten. Das Gaming-Medium Games Radar hat den mittlerweile Fast-Siebenjährigen besucht, um zu erfahren, wie es dem Burschen mit dem ungewöhnlichen Namen geht und ob Bethesda ihr Wort eingehalten haben.

Bub liebt Name

Die Eltern des Buben bereuen auf keinen Fall, dass sie ihm den ungewöhnlichen Namen gegeben haben. "Es war nicht leicht, den perfekten Namen für unseren Sohn zu finden bis wir auf Dovahkiin stießen – seither haben wir nie mehr zurückgeschaut", sagt die Mutter des Sechsjährigen. Er selbst soll den Namen lieben und hat ihn voll akzeptiert.

Dovahkiin darf Skyrim noch nicht spielen

Auch Bethesda hat Wort gehalten. Die Steam-Sammlung des Vaters sei voll mit Titeln des Entwicklers – er soll diese auch regelmäßig spielen. Dovahkiin selbst war übrigens noch nicht in der Welt von Skyrim unterwegs, da er noch zu jung für das Spiel ist. Er weiß aber laut den Eltern mittlerweile sehr wohl woher sein Name stammt – "Mama, das ist mein Spiel", soll er immer wieder sagen.

Keine Probleme bisher mit Name

Manchmal werden die Eltern auch auf die Herkunft des Namens angesprochen. Sie erklären dann immer, dass dieser aus einem Videospiel stammt. Probleme gab es bisher keine. Nur nach der Veröffentlichung des Games meldeten sich einige Trolle bei den Eltern. "Mir sind die egal, ich lese ihre Postings nicht. Nur ein besseres Foto hätten wir damals machen können, da haben sie schon Recht", sagt die Mutter von Dovahkiin abschließend. (red, 13.03.2018)