Die Aufstiegsspur ist selten steil.

Foto: Birgit Eder

Ausblick über das verschneite Tal

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Auf der Hindenburghütte kann man sich Rodeln ausleihen.

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Man stapft durch eine herrliche Winterlandschaft.

Foto: Birgit Eder

Die Schneehöhe ist noch beachtlich.

Foto: Birgit Eder

Rund um den bayerischen Ort Reit im Winkl locken im Spätwinter sonnige Routen für Skitouren- oder Schneeschuhgeher. Eine davon ist die Tour auf das Tiroler Fellhorn in den Chiemgauer Alpen, die besonders gut mit Schneeschuhen machbar ist.

Vom Parkplatz der Gondelbahn Seegatterl, etwas südöstlich von Reit, geht es zunächst entlang der Rodelstrecke aufwärts bis zur Nattersbergalm. Von dort führt ein Winterweg weiter, bis linker Hand der Skitouren-/Schneeschuhweg (grüne Schilder) in Richtung Straubingerhaus und Fellhorn ansetzt.

Mäßig steil auf das Fellhorn

Wir folgen dieser Route und gelangen über die freien Flächen der Hemmersuppenalm in ein langgezogenes, flaches Tal. Nun an der Abzweigung zur Hindenburghütte vorbeigehen und geradeaus weiter zum Straubingerhaus. Den steilen Hang oberhalb der Hütte kann man umgehen, indem man der Skispur auf das Fellhorn in Richtung Osten folgt. Danach führt der Weg nur noch mäßig steil auf das Gipfelplateau des Fellhorn mit Gipfelkreuz am südlichen Felsabbruch.

Für den Rückweg nimmt man zunächst denselben Weg bis zum Straubingerhaus, von dort geht es aber geradeaus weiter zur Hindenburghütte. Ab hier folgen wieder grüne Schilder und zusätzlich rote Pfeile zur Orientierung. Man sollte unbedingt auf den Winterwegen bleiben, da es in diesem Gebiet Wildschongebiete gibt.

Talwärts kann man bei der derzeit noch guten Schneelage auch die Rodel bis Blindau nehmen. Von dort geht es nach Reit im Winkel bis zur Bushaltestelle Groißenbach. Alternativ dazu besteht die Möglichkeit, von der Hindenburghütte auch zurück zum Parkplatz Seegatterl zu gehen. (Birgit Eder, 16.3.2018)

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