Microsoft beschleunigt das Windows-Upgrade – zumindest aus einem gewissen Blickwinkel.

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Wenn Microsoft im April das nächste große Update für Windows 10 freigibt, soll dieses die Rechner der Nutzer zumindest ein Stück kürzer unbenutzbar machen. Dies verspricht das Unternehmen in einem Blogeintrag.

Messung

Während die Aktualisierung auf das Fall Creators Update (Redstone 3) noch im Schnitt 51 Minuten Zeit in Anspruch genommen hat, sollen es beim kommenden Spring Creators Update (Redstone 4) nur mehr 38 Minuten sein. Diese Verbesserung wird vor allem durch eine Reorganisation des gesamten Prozesses möglich: Microsoft nimmt immer mehr Schritte bereits vor dem eigentlichen Upgrade im Hintergrund vor. In die Statistik bezieht man aber nur jene Zeit ein, in der der Rechner wirklich unbenutzbar ist.

HEIF

Unterdessen erhält die nächste Windows-10-Version noch letzte neue Features. So wurde gerade der Support für das neue Bildformat HEIF in Testversionen für Redston 4 aufgenommen. Das als effizienterer JPEG-Ersatz gedachte Format wird bereits seit dem Vorjahr von Apple unterstützt, vor kurzem hat Google eine neue Android-Testversion veröffentlicht, die ebenfalls HEIF-Support beinhaltet. (red, 20.3.2018)