Alles bereit für den Frühjahrsputz – Sie auch?

Foto: https://www.istockphoto.com/at/portfolio/Eskemar

Der Frühling kommt – man kann ihn förmlich riechen. Zeit also, alles, was an den Winter erinnert, zu verstauen, Luft reinzulassen und jede Ecke der Wohnung einmal richtig zu putzen. Ja, es ist mühsam, macht meist so überhaupt keinen Spaß, und die Gefahr besteht, dass man sich verzettelt, weil man plötzlich allerhand Spannendes findet. Aber nach getaner Arbeit kann man sich zurücklehnen und durch die blitzblank geputzten Fenster die Sonnenstrahlen genießen und auch ein bisschen stolz auf sich sein.

Ausmisten – nach Plan oder Gutdünken?

Aber bevor man sich ans Putzen macht, muss zuerst einmal entrümpelt und ausgemistet werden. Was fliegt raus, was muss bleiben? Und hier finden sich oft wahre Schätze, wenn es nach einer von der Verkaufsplattform Shpock in Auftrag gegebenen Umfrage geht. Demnach gibt es in jedem Haushalt Gegenstände im Wert von 711 Euro, die ungenutzt wertvollen Stauraum verbrauchen. 51 Prozent der Befragten geben an, mehr als zehn Dinge zu haben, die man nicht mehr verwendet. Und nach dem Ausmisten fühlen sich 54 Prozent erleichtert.

Vielfach wird auch der Minimalismus gepredigt, man solle sich von seinem Hab und Gut trennen, denn Besitz belaste und schaffe nur das Verlangen nach neuem Besitz. Stichwort: Marie Kondo, die mit ihren Bestseller-Aufräumbüchern Ordnung zu einem Trend werden ließ.

Staubsaugen, wischen, schrubben

Ist man an dem Punkt des tatsächlichen Putzakts endlich angelangt, gibt es kein Zurück mehr – oder doch? Die Fenster werden geputzt, die Regale abgestaubt, der Ofen gereinigt, die Toilette geschrubbt, Teppiche geklopft und gesaugt, der Boden gewischt. Aber immer wieder findet sich irgendwo ein Fleck, eine vergessene Stelle – frustrierend! So beschreibt auch User "not in kansas anymore" den Versuch, seine Dusche zu putzen:

Wer es immer sauber haben möchte, sollte allerdings auch regelmäßig zu Putzfetzen und -kübel greifen. Was auch den Vorteil hätte, dass sich Dreck nicht unendlich anhäufen würde und kaum mehr zu beseitigen wäre. Alle drei Monate putzt User "nyuszika" daher die Fenster:

Wie und wann putzen Sie?

Gehören Sie zu den Menschen, die Dinge horten oder gerne ausmisten? Gibt es bei Ihnen fixe Putztage? Was putzen Sie ganz gerne und was überhaupt nicht? Und wenn Sie überlieferte Putzweisheiten Ihrer Ahnen haben, lassen Sie es die STANDARD-Community doch wissen! (Judith Handlbauer, 26.3.2018)