Bild nicht mehr verfügbar.

Foto: Getty Images/BanarTABS

Brüssel – Frauen in der EU bekamen 2017 ihr erstes Kind im Durchschnitt mit 29 Jahren. Am jüngsten waren dabei laut Eurostat-Daten vom Mittwoch Bulgarinnen mit 26 Jahren. Auf der anderen Seite bekamen Italienerinnen mit 31 Jahren ihr erstes Kind am spätesten. Österreicherinnen lagen mit 29,2 Jahren knapp über dem EU-Durchschnitt von genau 29 Jahren.

Bei 4,9 Prozent der Erstgeburten in der EU waren die Frauen 2016 unter 20 Jahre alt (Teenager-Mütter) und 3,2 Prozent der Frauen waren 40 Jahre und älter.

Zahl der Geburten EU-weit wenig erhöht

Die Gesamtfruchtbarkeitsrate war in der EU mit 1,92 Geburten pro Frau in Frankreich am höchsten. Dann folgen Schweden (1,85 Geburten), Dänemark und Großbritannien (je 1,79 Geburten). Die niedrigsten Raten verzeichneten Spanien und Italien (je 1,34 Geburten pro Frau), Portugal (1,36 Geburten), Zypern und Malta (je 1,37 Geburten), Griechenland (1,38 Geburten) und Polen (1,39 Geburten). Österreich lag im unteren Mittelfeld mit 1,53 Geburten.

Die Zahl der Geburten in der Europäischen Union hat sich seit dem Jahr 2001 wenig erhöht. 2016 kamen 5,15 Millionen Babys zur Welt, das sind gut 80.000 mehr als 2001. (APA, 28.3.2018)