Sichern Sie Ihre Daten in einer Cloud oder auf einer Festplatte?

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Es ist ein täglicher Reminder, ein Warnzeichen, das einen ins Gewissen redet, oder wie die Shame-Nonne in "Game of Thrones": die Benachrichtigung des Computers, dass man seit 234 Tagen schon kein Backup mehr gemacht hat. Sind Sie auch so nachlässig, was die Sicherung Ihrer Daten betrifft?

Festplatte oder Cloudspeicher?

Dabei ist ein Backup kein großes Unterfangen: Hat man eine externe Festplatte, kann man dort ganz einfach seine liebgewonnenen Fotos, Musikstücke und Dokumente sichern. Oder man verfrachtet seine wichtigen Daten und E-Mails in die Cloud. Dafür gibt es genug Anbieter, die eine gewisse Datenmenge sogar gratis speichern. Wer mehr braucht, kann sich gegen eine geringe Gebühr mehr Cloudspeicher zulegen – OneDrive oder Dropbox sind da eine gute Wahl.

Der "World Backup Day" will ein Bewusstsein dafür schaffen, regelmäßig die wichtigsten Dateien zu sichern, für den Fall des Falles. Ob man das Smartphone verliert, die Festplatte des Computers den Dienst aufgibt, schnell ist alles verloren. Viren oder Diebstahl des Geräts sind ebenso Ursachen grober Datenverluste. Eine Umfrage eines Cloud-Anbieters in den USA hat ergeben, dass 21 Prozent noch nie ihre Daten gesichert haben. Immerhin einmal im Jahr sichern rund 26 Prozent ihre wichtigsten Dokumente, Fotos und Dateien. Wie sieht es bei Ihnen aus?

Welche Daten haben Sie schon verloren?

Welche ist die sicherste Datensicherungsart? Bezahlen Sie für Datensicherung? Welche Daten sichern Sie und welche nicht? (rec, 31.3.2018)