Kinobesuch mit dem Flair vergangener Tage im Wiener Metro-Kino.

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Mittendrin statt nur vor der Leinwand mit 3D-Brillen.

Foto: CINEMAGNUM/Scheiblecker

Filmfreunde werden sich in diesem Punkt einig sein: Kino ist nicht gleich Kino. Es macht einen großen Unterschied, ob man im kleinen Programmkinosaal einen Film anschaut oder im modernen Saal mit 3D-Leinwand. Berechtigte Vor- und Nachteile – und Anhänger – haben sowohl die kleinen Programm- wie die großen Multiplexkinos. Den guten Sound, die große Leinwand, das reichhaltige Filmangebot und Kinobuffet schätzen die einen an den neueren Gebäuden, die Originalfassung, das cinephile Publikum, das spezielle Flair und nicht zuletzt die Geschichte machen den Reiz für viele bei den kleinen Programmkinos aus.

Denn in manchen Häusern wird der Filmgenuss gleichzeitig zu einer Zeitreise. Der Zauber vergangener Tage kommt auf, wenn sich im Metro-Kino in der Wiener Inneren Stadt die roten Samtvorhänge heben, man sich auf den knarrenden Holzsesseln der Breitenseer Lichtspiele niederlässt oder das Foyer des Gartenbaukinos betritt. Auch das Filmcasino mit seinem geschwungenen 50er-Jahre-Foyer lässt glamouröse Tage erahnen – nun eröffnet es am Spittelberg einen zweiten Standort.

Nostalgiereise in die Kinovergangenheit

Auch im Forum zu den ersten Kinofilmen des Lebens schwelgten User in Erinnerungen an längst vergangene Kinoerlebnisse:

Was muss ein Kino können?

Welches ist Ihr Lieblingskino und warum? Welches ehemalige Lieblingskino ist dem Kinosterben zum Opfer gefallen? Welche Erinnerungen haben Sie noch daran? Tauschen Sie sich im Forum aus! (aan, 9.4.2018)