Eine Petition will "Fortnite: Battle Royale" verbieten lassen. Mehr als 1.600 Unterstütze haben sich der Forderung bereits angeschlossen.

Foto: "Fortnite: Battle Royale"

"Fortnite: Battle Royale" zählt aktuell zu den populärsten Games. Es gibt nun aber zumindest einen kleinen Widerstand gegen das Spiel für PC, Konsolen und Smartphones. So wurde eine Petition gestartet, die darauf abzielt, dass das Game verboten wird. Die zwei Macher begründen dies damit, dass viele Spieler durch "Fortnite: Battle Royale" kaum mehr Zeit für ihre Partner oder Familien aufwenden würden.

Anfangs nur lustig gemeint

Aktuell konnte die Petition bereits 1.622 Unterstützer anziehen. Die Starter hatten diese anfangs nicht ganz ernst gemeint, wie sie selbst schreiben. Da sie nun so viele Unterstützer anziehen konnten, sehen sie, dass das Game offenbar wirklich Probleme bereitet. Allerdings finden sich in den Postings zu der Petition auch spaßhafte Beiträge wie "'PUBG' ist besser", somit dürften es auch nicht alle Unterstützer ganz ernst meinen.

Mit diesem Tweet nahm die Petition seinen Anfang.

Tweet nahm seinen Anfang

Die Macher selbst sollen mittlerweile damit angefangen haben, "Fortnite: Battle Royale" zu spielen. Es bereitet ihnen Spaß, wie sie auf dem Portal change.org schreiben. Seinen Anfang nahm die Petition übrigens auf Twitter. Dort veröffentlichte eine Schülerin eine Liste mit jenen Mitschülern, bei denen die bessere Hälfte mehr Zeit mit dem Game als mit ihnen verbringt. Der Tweet erhielt mehr als 7.600 Retweets und 20.000 Favs.

Legt Schulnetzwerke lahm

"Fortnite: Battle Royale" ist an manchen US-Bildungseinrichtungen tatsächlich ein Problem. So sollen die Schulnetzwerke vielerorts kaum oder nicht mehr funktionieren, weil so viele Schüler das Game auf ihren Smartphones spielen. Das Spiel erschien kürzlich für iOS, eine Android-Version soll in Bälde folgen. Auch auf der Streaming-Plattform Twitch zählt das Game zu den meistgesehenen Titeln, Streamer "Ninja" konnte dadurch zum populärsten Twitch-Nutzer aller Zeiten avancieren. (red, 09.04.2018)