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Am Wochenende können sich auch Katzen wieder sonnen.

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Symbolkatze.

Wien – Der 35. Vienna City Marathon dürfte mit 16 Grad beim Start (9 Uhr) und 22 Grad um 14 Uhr der sechstwärmste in der Wiener Marathongeschichte werden. Laut Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik erwartet die Teilnehmer viel Sonne und schwacher Wind. Es bleibt trocken.

Überhaupt bringt das Wochenende in ganz Österreich überwiegend sonniges und warmes Wetter. Regenschauer bilden sich am ehesten am Sonntagnachmittag vereinzelt im Bergland. Bei sommerlichen Bedingungen finden die Läufe in Wien statt: Die Sonne wechselt mit ein paar dichten Wolken, das Thermometer zeigt bis zu 27 Grad.

Schon wärmere Marathon-Tage

Wärmer waren die Wien-Marathons 1999 (28 Grad um 14 Uhr), 2003 (27 Grad), 1995 (26 Grad), 1992 (25 Grad) und 2005 (24 Grad). Die kältesten fanden 1986 (drei Grad), 1996 (sechs Grad), 1994 (sieben Grad) und 1988 (acht Grad) statt. 1986, als Gerhard Hartmann einen 23 Jahre haltenden österreichischen Rekord aufstellte, und 1996 gab es zeitweise sogar Schneeflocken.

Mehr als 40.000 Läuferinnen und Läufer aus mehr als 120 Nationen sind für die Laufbewerbe angemeldet. Am Sonntag lässt man in Wien am besten sein Auto stehen und weicht großräumig aus, so der Rat der Ö3-Verkehrsredaktion. Speziell betroffen sind die Bezirke innerhalb des Gürtels und Teile der Leopoldstadt und der Brigittenau. Hier gilt es, rechtzeitig auf die U-Bahn oder Schnellbahn umzusteigen. Denn in der Kernzeit von etwa 8 bis 12 Uhr wird es kaum möglich sein, mit dem eigenen Fahrzeug die Stadt zu durchqueren. (APA, 18.4.2018)