Wien – Eine Suchaktion nach einem vermeintlich untergegangenen Schwimmer in der Alten Donau ist am Dienstagnachmittag abgebrochen worden. Zeugen hatten zuvor widersprüchliche Angaben gemacht. Es habe sich nicht verifizieren lassen, dass wirklich jemand untergegangen war, hieß es seitens der Polizei. Auch die Suche mit der Wärmebildkamera blieb negativ.

Jugendliche hatten gegen 13.30 Uhr den Notruf verständigt. Sie waren mit einem Tretboot unterwegs und hatten angegeben, dass ein Jugendlicher auf Höhe der Kagraner Brücke in der Alten Donau geschwommen, plötzlich untergegangen und nicht wieder aufgetaucht sei. Es folgte ein Großeinsatz. Neben Polizei- und ÖAMTC-Hubschrauber waren auch Beamte im Wasser und an Land im Einsatz, dazu kamen Taucher der Wiener Berufsfeuerwehr und Einsatzkräfte der Berufsrettung.

Befragungen ergaben zudem, dass ansonsten niemand eine Person untergehen gesehen hatte. Die Einsatzkräfte suchten die Alte Donau großflächig ab, ehe die Suche beendet wurde. (APA, 1.5.2018)