Schwedisch, türkisch oder überhaupt von ganz woanders?

Foto: Petra Eder

Sie gelten als das schwedische Nationalgericht, das spätestens seit der Eröffnung von Ikea-Möbelhäusern auch hierzulande jeder kennt: Köttbullar, schwedische Fleischbällchen.

Doch auf dem offiziellen Twitteraccount @swedense wurde vor wenigen Tagen gepostet, dass die Fleischbällchen eigentlich auf einem türkischen Rezept basieren, das König Karl XII. im 18. Jahrhundert nach Schweden mitgebracht hatte.

Auf Twitter wird nun heftig diskutiert, u.a. die Tatsache, dass in vielen Regionen der Welt Fleischbällchen zur jeweiligen Küche gehören – in vielerlei Varienten eben. Dass türkische Köfte jedenfalls nicht mit Preiselbeeren, Erdäpfeln und brauner Soße gegessen werden, steht jedenfalls außer Streit. (red, 3.5.2018)

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Rezept für Köttbullar