Ein Treffen der ÖFB-Legionäre Marko Arnautovic (li) und Christian Fuchs (re) gab es in Leicester. West Ham sammelte mit dem 2:0-Erfolg wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.

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Stoke-on-Trent: Enttäuschung auf dem Feld.

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Enttäuschung auf den Rängen.

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Stoke-on-Trent – Stoke City steht seit Samstag als Absteiger aus der Premier League fest. Der Fußballklub aus den englischen Midlands musste sich in der 37. und vorletzten Runde vor eigenem Publikum Crystal Palace 1:2 geschlagen geben, nachdem man zur Halbzeit noch in Führung gewesen war. ÖFB-Teamspieler Moritz Bauer spielte für die "Potters" durch, Kevin Wimmer stand nicht im Kader.

Stoke City hatte zehn Jahre in Folge im Oberhaus gespielt. Das letzte Saisonspiel bestreitet die Mannschaft von Trainer Paul Lambert in der kommenden Woche bei Swansea City. Der Klub aus Wales befindet sich noch in Abstiegsgefahr.

Lattenschuss von Arnautovic

West Ham United spielt dagegen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch in der nächsten Saison in der Premier-League. Der Tabellen-15. gewann bei Leicester City 2:0 und hält nun bei 38 Punkten. Marko Arnautovic, der einmal an die Latte schoss, war bis zur 79. Minute im Einsatz. Beim Heimteam spielte Christian Fuchs durch, Aleksandar Dragovic wurde in der 46. Minute eingewechselt.

Spurs-Niederlage bei West Brom

In großen Sorgen ist weiterhin Swansea City (17.), das in Bournemouth 0:1 verlor. Die Waliser dürfen aber wie West Bromwich Albion (19.) nach einem Last-Minute-Sieg gegen Tottenham Hotspur noch auf den Klassenverbleib hoffen. Jake Livermore traf in der zweiten Minute der Nachspielzeit zum 1:0. Damit blieb West Bromwich zum fünften Mal in Serie ungeschlagen.

Für Tottenham indes könnte es im Rennen um einen Platz in der Champions League nach der Blamage beim bisherigen Schlusslicht noch einmal eng werden. Verfolger Chelsea könnte am Sonntag mit einem Heimsieg gegen Liverpool bis auf zwei Zähler an den Tabellenvierten heranrücken. (APA, 5.5.2018)