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Mit dem Gesetzesentwurf von Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) soll die Arbeit von Einsatzkräften erleichtert werden.

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Wien – Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) hat am Donnerstag in der "Zeit im Bild" seine bereits im Februar angekündigten Pläne präzisiert, wie gegen "Unfall-Voyeurismus" vorgegangen werden soll. Laut dem am Freitag in Begutachtung gehenden Gesetzesentwurf sollen Wegweisungen von Schaulustigen und großräumige Absperrungen sowie Geldstrafen von bis zu 500 Euro ermöglicht werden.

Beitrag aus der ZiB um 13 Uhr.
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Einsatzkräfte würden immer öfter von Schaulustigen in ihrer Arbeit behindert, die das Geschehen filmen und so auch die Privatsphäre der Opfer ignorieren. Laut dem Ressortchef gäbe es derzeit jedoch keine Konsequenzen, wenn diese Menschen weggewiesen werden. Diese Lücke soll nun geschlossen werden, wobei es Kickl weniger ums Strafen als um die Bewusstseinsbildung gehe. (APA, 10.5.2018)