Perugia/Wien – Courtney Radsch war vor ihrer Tätigkeit beim "Committee to Protect Journalists" selbst als Journalistin in Dubai tätig. Nachdem sie selbst wegen eines Artikels gekündigt und des Landes verwiesen wurde, beschloss sie, sich weltweit für die Pressefreiheit einzusetzen." Teil 5 der Video-Serie über Journalistinnen und Journalisten und ihre Erfahrungen mit und ihre Strategien gegen Repressionen. Aufgenommen beim Internationalen Journalismusfestival in Perugia im April 2018.

Courtney Radsch ist Journalistin und Wissenschaftlerin mit Fokus auf Meinungsfreiheit. Seit 2014 arbeitet sie als Direktorin der Öffentlichkeitsarbeit beim "Committee to Protect Journalists", davor war sie für die UNESCO im Bereich Meinungsfreiheit tätig. Die Journalistin hat über 13 Jahre Erfahrung mit journalistischer Arbeit in den USA und dem Nahen Osten. Am internationalen Journalismus-Festival in Perugia war sie auf der Podiumsdiskussion "Journalisms perfect storm?" über die von der "Fake News"-Debatte ausgehenden Gefahren zu sehen, sowie bei der Diskussion "Sexual Violence: A silencing tool".

In der Videoreihe "Resist" berichten neun MedienvertreterInnen aus allen Teilen der Welt über ihre Erfahrungen, wie sie mit Repressionen umgehen, und welche Strategien des Widerstands sie ihren KollegInnen empfehlen können.

DER STANDARD

Weitere Videos aus der Serie finden Sie im Schwerpunkt "Journalisten unter Druck"

(Miriam Hübl, Konstantin Auer, 11.5.2018)