"Man muss nicht in einem Krisengebiet arbeiten, um Gewalt zu erfahren"
Video-Reihe: Neun JournalistInnen sprechen über die Erfahrungen mit Repression und ihre Strategien dagegen – Teil 7: Tracie Powell, USA
Miriam Hübl, Konstantin Auer
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Tracie Powell arbeitet heute für den "Democracy Fund" und ist Gründerin von "AllDigitocracy". Als US-amerikanische Reporterin musste sie rassistische und sexistische Übergriffe erfahren, heute berät sie Medien, wie sie mit solchen Übergriffen umgehen können.
Tracie Powell ist "Senior fellow" bei der US-amerikanischen Stiftung "Democracy Fund", die von Ebay-Gründer Pierre Omidyar gegründet wurde. Die Stiftung investiert in Unternehmungen, die Demokratie verbessern sollten. Außerdem gründete Powell "AllDigitocracy", eine Plattform, die sich mit den Auswirkungen der Medienberichterstattung auf bestimmte Minderheiten beschäftigt. In Perugia diskutiere sie über sexuelle Gewalt im Journalismus und das Vertrauen in die Medien. Sie setzt sich dafür ein, dass in Redaktionen Strategien im Umgang mit Online-Belästigungen, sexuellen und rassistischen Übergriffen etabliert werden.
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