Wien/Heidelberg – Die "European Molecular Biology Organisation" (EMBO) hat 62 neue Mitglieder aufgenommen. Darunter sind vier in Österreich tätige Wissenschafter, teilte die internationale Vereinigung mit. Weiters wurden acht assoziierte Mitglieder aus nichteuropäischen Ländern in die Organisation gewählt.

Insgesamt hat die EMBO mehr als 1.800 Mitglieder, "führende Wissenschafter aus allen Bereichen der Lebenswissenschaften", erklärte Direktorin Maria Leptin in einer Aussendung. Aus Österreich wurden Leonid Sazanov vom Institute of Science and Technology (IST) Austria in Klosterneuburg (NÖ), Christa Schleper von der Universität Wien, Kikue Tachibana vom Institut für molekulare Biotechnologie (IMBA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und Manuel Zimmer vom Institut für molekulare Pathologie (IMP) aufgenommen.

Die 1964 gegründete EMBO mit Sitz in Heidelberg unterstützt nach eigenen Angaben die Karriere talentierter Forscher, stärkt den Austausch wissenschaftlicher Information und ermöglicht den Aufbau eines europäischen Spitzenforschungsnetzwerks im Bereich Lebenswissenschaften. (APA, 14.5.2018)