Der Wiener IT-Dienstleister und Distributor Omega konnte im Geschäftsjahr 2017/18 den Umsatz um 5,9 Mio. Euro auf 244,9 Mio. Euro steigern. Omega Geschäftsführer Günter Neubauer führt dies auf die Transformation von einem Lieferanten hin zu einem Dienstleister im Managed Services Bereich zurück.

"Unser Kurs ist gesetzt. Wir wollen nicht nur Bestehendes bewahren, sondern auch in Zukunft stark wachsen und die Richtung am Markt vorgeben. Daher peilen wir für 2019 einen Umsatz von 260 Millionen Euro an, doppelt so viel wie im Jahr 2014", definierte heute Neubauer in einer Aussendung sein ambitioniertes Ziel.

Zusammenarbeit mit Displayexperten

Wichtig hierbei sei die Zusammenarbeit mit dem Displayexperten AOC. "Bisher standen eher punktuelle Großprojekte im Fokus. Vor Kurzem wurde die Partnerschaft allerdings auf eine breitere Basis gestellt: Ab diesem Geschäftsjahr wird das AOC Monitorportfolio für sämtliche von Omega betreuten Handelskanäle definiert und aktiv vermarktet", so Neubauer.

Hoffnung setzt er auch auf den chinesischen Handyanbieter Xiaomi, der 2018 einen eigenen Flagship-Store in Wien eröffnen wird. Er hat kürzlich Omega als Vertriebspartner für den österreichischen Markt ausgewählt. (APA, 16.5.2018)