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Bis Ende September will man in allen Märkten "A1" heißen.

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Der österreichische Telekomkonzern unter mexikanischer Führung, A1, ist auf zahlreichen Märkten vertreten. Darunter auch einigen Staaten Osteuropas und am Balkan. Dort ist man mit zahlreichen Marken präsent. Ein Wildwuchst, der gemäß der neuen "Ein-Marken-Strategie" beendet werden soll.

Aus Mtel wird A1

Nachdem man in Slowenien bereits Nägel mit Köpfen gemacht und im April die Tochter Si.mobil zu A1 Slovenija gemacht hat, ist nun Bulgarien an der Reihe. Per 22. Mai heißt nun der Mobilfunkanbieter Mtel, welcher der Tochterfirma Mobiltel gehört, ebenfalls A1.

Die Neubenennung ist allerdings nicht der letzte Schritt in der Vereinheitlichung. Denn der Konzern ist auch in Kroatien, Serbien, Mazedonien (Vip) und Weißrussland (Velcom) tätig. Bis 20. September soll auch dort auf "A1" umgestellt werden. (red, 22.05.2018)