Foto: Pornhub

Die Betreiber von Pornhub sehen sich offenbar nach neuen Einnahmequellen um: Die größte Pornografieplattform im Internet bietet nun auch einen eigenen VPN-Dienst an.

Vpnhub soll die Nutzer nicht nur vor den neugierigen Augen staatlicher Zensoren sondern auch der Drosselung der Transfergeschwindigkeit durch Internetanbieter (ISPs) schützen, argumentiert man bei Pornhub die Motivation für die Schaffung dieses Dienstes. Der Service ist dabei im Kern kostenlos, allerdings werden in diesem Fall zusätzliche Werbungen angezeigt.

Bezahlversion

Parallel dazu gibt es aber auch eine Bezahlversion, hier gibt es für 13 US-Dollar monatlich oder 90 Dollar im Jahr nicht nur keine zusätzliche Werbung sondern auch eine höhere Übertragungsgeschwindigkeit als bei der kostenlosen Ausführung.

VPNhub

Warnung

Bei all dem stellt sich natürlich die Frage, warum man ausgerechnet Vpnhub verwenden sollte, immerhin gibt es mittlerweile eine Fülle an anderen VPN-Anbietern, die zum Teil auch günstiger sind. Vor kostenfreien Varianten, die sich über Werbung finanzieren warnen hingegen Sicherheitsexperten immer wieder. Immerhin heißt dies auch, dass der jeweilige Anbieter den gesamten Traffic mitliest, und zusätzlich Werbung einschleust.

Wer sich trotzdem für den Dienst interessiert: Vpnhub ist in Versionen für Android, iOS, macOS und Windows erhältlich. (red, 24.5.2018)