Der lockere Reis mit der gelben Safrankruste, begleitet vom Huhn mit den säuerlichen Berberitzen, ergibt ein persisches Standardgericht
Ansichtssache
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Helga Gartner
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Zwar dauert Reiskochen auf persische Art etwas länger, doch wenn er gelingt, ist er innen locker körnig und von einer knusprigen Kruste umschlossen. Auch wenn es beim ersten Durchlesen etwas kompliziert klingt, einen Versuch ist es auf jeden Fall wert. Denn ohne Reis geht in der persischen Küche nichts.
Das Safranhuhn verlockt mit einem betörenden Aroma, dafür sind Zimt und Kurkuma verantwortlich. Die säuerlichen Berberitzen geben dem Gericht die nötige Frische. Die Inspiration für dieses Rezept habe ich aus "Teheran – Die Kultrezepte". Das elegante Buch setzt nicht nur die persische Küche gekonnt in Szene, sondern führt den Betrachter auch mit seinen stimmungsvollen Bildern durch die Hauptstadt des Iran.
Für vier Personen benötigt man 350 g weißen Basmatireis, 3/4 TL Safranfäden, eine Prise Zucker, 1 kg Hühnerhaxerl, 1 mittelgroße Zwiebel, je einen 1/2 TL gemahlenen Zimt und Kurkuma, 300 ml Hühnersuppe, 2 Lorbeerblätter, 2 TL frische Zitronensaft, 40 g Butter, 60 g Berberitzen, Meersalz und frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer.
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