Ermittler am Tatort.

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Flensburg – Die deutsche Polizei hat einen Messerangriff in einem Intercity-Zug in Flensburg bestätigt. Es gab einen Toten, wie ein Sprecher der Bundespolizei am Mittwoch sagte. Zwei weitere Menschen wurden verletzt.

Zuvor hatten "Bild" und "Flensburger Tageblatt" berichtet, der Mann habe in einem Zug eine andere Person mit einem Messer verletzt und nach der Ankunft in Flensburg gegen 19:06 eine Polizistin attackiert, worauf ihn deren Kollege erschossen habe.

Auf die Frage nach einem möglichen terroristischen Hintergrund sagte der Sprecher der Bundespolizei laut Süddeutscher Zeitung: "Ein terroristischer Hintergrund ist mir nicht bekannt." Der Bahnhof wurde gesperrt, erst gegen 22:00 konnte er wieder geöffnet werden. (red, APA, dpa, 30.5.2018)