Bei Regen trauen sich Katzen nur selten ins Freie. Waschbären sind mutiger und halten für die Katzen Ausschau nach Sonne. Danke, Waschbär!

Foto: APA/dpa-Zentralbild/Patrick Pleu

Wien – Keine Freunde macht sich die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) mit ihrer Wetterprognose für diese Woche. Ab Dienstag sorgt eine Störungszone vom Nordwesten kommend für viele Wolken und ergiebigen Regen. Ein Italien-Tief sorgt am Freitag im Süden und Osten für eher betrübliche Wetteraussichten.

Am Montag überwiegt in weiten Teilen des Landes noch der Sonnenschein, auch die Gewitterneigung ist oft nur gering. Lediglich im Westen und Südwesten sowie zwischen der Rax und der Buckligen Welt muss erneut mit Gewittern gerechnet werden. Erst in der Nacht können Gewitter von Bayern kommend auch den Norden Österreichs erfassen. Der Wind weht meist schwach bis mäßig aus Süd bis West. Tiefsttemperaturen 15 bis 20 Grad, Tageshöchsttemperaturen 27 bis 32 Grad.

Verstärkt Regen und Gewitter ab Dienstag

Von Nordwesten her nähert sich am Dienstag eine Störungszone. Im äußersten Westen kann es schon in der Früh teils gewittrige Schauer geben, und auch ganz im Norden ziehen Reste nächtlicher Gewitter durch. Überall sonst verläuft der Vormittag aber oft noch sonnig, ehe am Nachmittag verbreitet teils kräftige Regenschauer und Gewitter folgen. Am längsten freundlich und sonnig ist es im Süden und Südosten, wo es oft sogar trocken bleibt. Der Wind weht abseits der Gewitter schwach bis mäßig aus West bis Süd. In der Früh sind 15 bis 20 Grad zu erwarten, untertags 24 bis 31 Grad, mit den hohen Werten im Südosten.

Ja, wir wissen, dass Sie nur wegen der Katzen hier sind. In dem Video sind daher ein paar Katzen. Aber geben Sie es ruhig zu: Der Waschbär ist viel herziger.
Rigoberto Gonzalez

Eine Störungszone liegt am Mittwoch quer über Österreich. Sie sorgt vor allem entlang des Alpenhauptkamms und im Norden oft für dichte Bewölkung und teils kräftigen Regen. Auch weiter im Osten und Süden ziehen einige Wolken durch, es gibt aber häufiger Sonnenfenster. Spätestens ab Mittag muss man auch hier mit Regenschauern und Gewittern rechnen. Der Wind dreht auf West bis Nordwest und frischt mäßig bis lebhaft auf, was auch die Temperaturen dämpft: 13 bis 19 Grad in der Früh, 16 bis 26 Grad am Tag.

Regen hält sich

Der Störungseinfluss schwächt sich am Donnerstag zwar ab, vor allem am Alpennordrand halten sich aber einige dichtere Wolken, die noch etwas Regen bringen. Sonst werden nur vereinzelt Regenschauer erwartet, Gewitter gibt es kaum. Vor allem abseits der Berge gibt es zwischen den Wolken auch längere sonnige Abschnitte. Der Wind weht im Osten und Südosten mäßig bis lebhaft aus Nordwest, sonst ist es eher schwach windig. Die Temperaturen bleiben auf dem Niveau des Vortags.

Ein Tief über Italien sorgt am Freitag vor allem im Süden und Osten für viele Wolken, örtlich gibt es dazu auch Regenschauer. Die Gewitterneigung bleibt aber gering. Freundlicher mit mehr Sonne gestaltet sich das Wetter weiter im Norden sowie im Westen. Hier ist es auch windschwach, sonst kann der Wind aus Nordwest bis Ost etwas aufleben. Elf bis 16 Grad sind in der Früh zu erwarten, tagsüber maximal 20 bis 27 Grad. (APA, 10.6.2018)