Cordoba und kein Ende. Am Donnerstag empfing Bundespräsident Alexander van der Bellen in der Hofburg die WM-Mannschaft von 1978 zum 40-jährigen Jubiläum. Am 21. Juni hatte das ÖFB-Team Deutschland mit 3:2 bezwungen.

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"Es war 1978. Das Verhältnis zwischen Deutschland und Österreich war eine Spur komplizierter", erklärte Van der Bellen. Möglicherweise sei bei den Österreichern auch ein "Minderwertigkeitsgefühl" gegenüber den ökonomisch bereits erfolgreicheren Deutschen dazugekommen. "Das hat unser Selbstbewusstsein enorm gesteigert", sagte Van der Bellen über den Sieg bei der WM in Argentinien.

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Der Reihe nach: Fried Koncilia, Kurt Jara, Erwin Fuchsbichler, Hans Pirkner, Walter Schachner, Alexander van der Bellen, Heinrich Strasser, Ernst Baumeister, Hans Krankl, Gerd Breitenberger, Hubert Baumgartner, Josef Hickersberger, Roland Hattenberger, Ernst Obermayer, Robert Seeger.

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Von den ÖFB-Spielern sind Bruno Pezzey, Günther Happich und Peter Persidis nicht mehr am Leben.

Beim Empfang fehlten außerdem die verhinderten Herbert Prohaska, Willi Kreuz, Edi Krieger, Franz Oberacher und der damalige Kapitän Robert Sara. An seiner Stelle überreichte Ex-Torhüter Koncilia dem Bundespräsidenten im Maria-Theresien-Zimmer, in dem sonst Bundesregierungen angelobt werden, ein Leiberl mit allen Unterschriften der 78er-Generation. (red, APA, 21.6.2018)

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