Ist eine kleine oder eine große Vorsorgewohnung zu Vermietungszwecken sinnvoller? Erklärt von Marion Weinberger-Fritz, Geschäftsführerin.
derStandard.at in Kooperation mit Immoredo

Für Investitionen in Vorsorgewohnungen, die zu Vermietungszwecken genutzt werden sollen, sind kleinere Wohnungen besser geeignet. Der Grund ist, dass Wohnungen mit eineinhalb bis zwei Zimmern und einer Größe zwischen 45 und 60 Quadratmetern die am stärksten nachgefragten Wohnungen im Vermietungsbereich sind.

Dies lässt sich anhand eines einfachen Rechenbeispiels erklären:

Bei einer 50-Quadratmeter-Wohnung und einem durchschnittlichen Mietzins von 10 Euro netto pro Quadratmeter ergibt sich eine monatliche Gesamtbelastung, die noch deutlich unter 1.000 Euro liegt.

Damit spricht man den Großteil der Mietklientel an, während alles, was darüber liegt, in der Vermietung herausfordernder ist und unter Umständen auch zu längeren Leerständen führen kann.