Eisenstadt – Rund 13.500 Haushalte in zwölf Gemeinden in den Bezirken Eisenstadt Umgebung und Mattersburg sind am Dienstagvormittag vorübergehend ohne Strom gewesen. Ein Lkw hatte kurz nach 9.00 Uhr beim Abladen in der Nähe des Biomassekraftwerks der Energie Burgenland in Eisenstadt eine 110 Kilovolt-Leitung gekappt, teilte Netz Burgenland mit.

Durch Umschalten sei versucht worden, die betroffenen Kunden so rasch wie möglich durch andere Umspannwerke zu versorgen. Die Haushalte waren 15 bis 45 Minuten lang ohne Strom, bestätigte das Unternehmen einen Bericht des ORF Burgenland. "Der Schaden beläuft sich auf etwa 10.000 Euro.

Im Nordburgenland waren am Dienstagvormittag 13.500 Haushalte ohne Strom, weil ein Lkw eine Stromleitung abgerissen hatte
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Die Leitung wird derzeit repariert, so dass heute wieder ein Normalschaltzustand im 110-kV-Netz hergestellt werden kann", sagte Peter Sinowatz, Geschäftsführer von Netz Burgenland. Für den Schaden müsse das Transportunternehmen aufkommen. (APA, 3.7.2018)