Musk reagierte auf Twitter auf Kritiker zu seiner Hilfe bei der Rettung der thailändischen Burschen aus einer Höhle.

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Im Zuge der Rettung von zwölf Burschen und ihrem Trainer aus einer Höhle in Thailand wollte auch Tech-Milliardär Elon Musk einen Beitrag leisten. Er schickte Ingenieure seiner Firma Space X vor Ort, die ein Mini-U-Boot und einen Spezialradar anfertigten. Zum Einsatz kamen die beiden Maschinen nicht, mittlerweile konnten auch alle Menschen aus der Höhle befreit werden.

Musk über sein verändertes Menschenbild.

Viele Kritiker im Netz

Die an sich gutgemeinte Aktion fand allerdings auch viele Kritiker. Im Netz machten sich viele Menschen über Musk lustig und vermuteten einen PR-Gag und keinen wirklichen Rettungsversuch. Der Space-X- und Tesla-Gründer zeigte sich angesichts der Kritik auf Twitter nun ziemlich enttäuscht. Die Reaktionen hätten sein Menschenbild stark verändert, schreibt der Tech-Milliardär dort.

"Irgendwas stimmt nicht"

Das Unternehmen soll bezüglich eines Back-up-Plans gefragt worden sein und arbeitete laut Musk auch hart daran, um diesen zu erfüllen. Während dieser Arbeit wurde auch immer wieder der Kontakt mit den Tauchern gesucht, ob sich die Bemühungen überhaupt auszahlen – auch wenn die Maschinen nicht zum Einsatz kamen, sind sie immer noch zur Verwendung da. "Irgendwas stimmt nicht, wenn das keine gute Sache ist", schrieb Musk weiter zerknirscht auf Twitter.

Musk reagierte auf Kritiker.

"Nützlicher Narzisst"

Auch auf den Vorwurf, dass sich der Tesla-Chef bei jeder Situation in den Mittelpunkt drängen muss, antwortete er, dass er wahrscheinlich ein Narzisst sei – zumindest jedoch ein nützlicher. (red, 13.7.2018)