Wo schmeckt der Kebab am besten?

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Der Kebab hat es zurzeit nicht leicht. Die Stadt Wien will ab September stark riechende Speisen in der U6 verbieten, und dazu zählt auch der Kebab. Die Ingredienzien können durchaus geruchsintensiv sein, das ändert aber nichts daran, dass dieser Imbiss auch vielen schmeckt. In Zukunft nur nicht mehr in der U-Bahn.

Auch wenn der Döner Kebab, wie er in Österreich und Deutschland zubereitet wird, keine türkische Tradition hat, gehört aber der senkrechte Grillspieß sehr wohl zur typischen türkischen Küche. Die Variante in Form von Pide oder Dürüm mit Joghurtsauce und Zwiebeln ist sozusagen die Fastfood-Variante, so Attila Doğudan.

Mit allem und scharf

Als schneller Snack eignet sich ein Kebab allemal, ist er vor allem in Großstädten an vielen Orten erhältlich und besteht neben purem Fleisch und Brot auch aus allerhand gesunden Zutaten wie Tomaten, Kraut, Salat und Kräutern. Der Verzehr kann aber mitunter zur Herausforderung werden, denn an irgendeiner Ecke quillt mit Sicherheit Sauce heraus. Aber diese Herausforderung nimmt man für gegrilltes Fleisch im Fladenbrot gerne auf sich.

Bei der Zubereitung darf der Kunde mitreden. Welche Gemüsesorten sollen rein, welche auf keinen Fall, welche Sauce und wie viel davon – diese Entscheidung obliegt der Kundschaft. Am Ende kommt dann noch die entscheidende Frage: Wie scharf darf der Kebab sein?

Wo gibt es den besten Kebab?

Was muss unbedingt drinnen sein, was geht gar nicht? Wann essen Sie Kebab besonders gerne? Welchen Tipp haben Sie für den Kebab-Genuss, ohne sich anzupatzen? (haju, 20.7.2018)