Mit sechs Sektionen bleibt im neuen Bildungs- und Wissenschaftsressort eine weniger als bisher.

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Wien – Mit einer neuen Geschäftseinteilung hat sich das Bildungsministerium eine neue Struktur gegeben. Das Ende vergangenen Jahres durch Zusammenlegung von Bildungs- und Wissenschaftsressort geschaffene "Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung" hat künftig sechs Sektionen – um eine weniger als die zwei Ressorts bisher, teilte das Ministerium am Mittwoch mit.

Bereits im April wurden die beiden Präsidialsektionen der beiden Vorgängerressorts zusammengelegt. Nun wurde speziell in den Bildungssektionen umgebaut – auch personell.

Aus zwei mach eins

War bisher eine Sektion für Allgemeinbildung und eine für Berufs- und Erwachsenenbildung zuständig, gibt es künftig nur noch eine Sektion für beide Bereiche. In dieser wird auch eine neue Abteilung für Elementarpädagogik eingerichtet. Provisorisch mit der Leitung dieser Sektion beauftragt wurde der bisherige Sektionschef für Berufsbildung, Christian Dorninger. Der bisherige Sektionschef für Allgemeinbildung, Kurt Nekula, findet sich in der neuen Geschäftseinteilung nur noch als Sonderbeauftragter für Reformprojekte und wie schon bisher in diversen Gremien.

Neu geschaffen wurde eine Sektion für Personalentwicklung, Pädagogische Hochschulen, Schulerhaltung und Legistik, die provisorisch von Helmut Moser geleitet wird. Neu ist auch eine Sektion für Bildungsentwicklung und Bildungsmonitoring. Sie wird provisorisch vom bisherigen Präsidialsektionschef des alten Bildungsressorts, Andreas Thaller, geleitet. Weitgehend unverändert bleiben die Hochschul- (Leiter: Elmar Pichl) und die Forschungssektion (Leitung: Barbara Weitgruber). (APA, 18.7.2018)