Beschwingt von den Eindrücken des Urlaubs tritt man die Heimreise an, die mitunter auch oft mit großen Strapazen verbunden ist. Je näher man der eigenen Wohnung kommt, desto größer wird die Freude auf die eigene Couch, eine ausgiebige Dusche und auf frisch gewaschene Wäsche. Und dann kommt alles ganz anders.

Mit ihrem Rucksack bepackt und müde stand eine Kollegin bei ihrer Rückkehr vor der Wohnungstür und wollte aufsperren. Ging aber nicht. Erst dann sah sie die Benachrichtigung, sie möge sich auf der nächsten Polizeistelle einfinden. Die Polizei erklärte ihr, dass die Feuerwehr die Wohnung aufbrechen musste, da es im Gebäude zu einer Rauchentwicklung gekommen sei und der Kamin kontrolliert werden musste. Danach hätten sie ein neues Schloss eingesetzt und bei der Polizei den Schlüssel hinterlegt. Aufregend und auch etwas mühsam war dieses Heimkommen für die Kollegin. Ein neues Schloss und ein neuer Schlüssel mussten organisiert werden, aber es hätte auch schlimmer kommen können.

Erholung futsch und viel Arbeit

Wie zum Beispiel bei einem anderen Kollegen: Aufgetaute Lebensmittel und verschimmelte Speisen erwarteten ihn bei der Heimkehr nach einem zweiwöchigen Urlaub. Das Urlaubsgefühl mitsamt aller Erholung und Entspannung war gleich dahin ob des grindigen Anblicks. Die erste Nacht wieder zu Hause verbrachte er erst einmal mit Putzen. Schuld war eine von ihm versehentlich abgedrehte Steckerleiste, an der auch der Kühlschrank hing.

Erlebnisse dieser Art trüben die Ankunft zu Hause und lassen den Erholungswert einer Reise schnell schwinden. Im Büro hat man aber wenigstens abseits der üblichen Urlaubsgeschichten etwas zu erzählen.

Welche bösen Überraschungen gab es bei Ihnen schon?

Was hat Sie beim Nachhausekommen nach dem Urlaub schon erwartet? Trüben derartige Ereignisse die Urlaubserholung oder nehmen Sie so etwas mit Humor? Erzählen Sie im Forum von Ihren bösen, schrägen oder auch grauslichen Erlebnissen! (haju, 31.7.2018)