Der Turm neben der U2-Station Donaumarina mit rund 500 Miet- und Eigentumswohnungen soll 2021 fertig sein.

Visualisierung: isochrom.com

Der im zweiten Wiener Bezirk geplante Wohnturm "Marina Tower" wird unter Federführung der Buwog errichtet werden. Wie der "ImmoFokus" berichtet, hat die Buwog (die seit wenigen Monaten zur deutschen Vonovia gehört) 51 Prozent an der Marina Tower Holding Gmbh und 50 Prozent an der Marina City Entwicklungs Gmbh übernommen. Diese Transaktionen wurden per heutigem 31. Juli ins Firmenbuch eingetragen.

Im selben Zug hat die UniCredit-Bank-Austria-Tochter CABET-Holding-Gmbh ihre Anteile von jeweils 25 Prozent an die WIK Immobilien GmbH (Tochter einer luxemburgischen Investmentgesellschaft) übertragen, die damit nun 49 bzw. 50 Prozent hält. Diese Transaktionen werden erst in Kürze im Firmenbuch ersichtlich sein, erklärt eine Sprecherin gegenüber dem STANDARD. Mit dem Rückzug der CABET-Holding ist nun aber jedenfalls die Bank Austria aus dem Projekt ausgestiegen.

Vertrieb startet im September

Wie Ende Mai berichtet, laufen seit kurzem die Bauvorbereitungen an dem 39-stöckigen Turm, der ursprünglich als reine Büroimmobilie geplant war. Die Bauarbeiten würden nun "Fahrt aufnehmen", heißt es in einer Aussendung der Projektbetreiber vom Dienstag. Generalunternehmer ist die ARGE Swietelsky BaugmbH und Dyckerhoff & Widmann Ges.m.b.H.

Für die Buwog zieht deren Development-Chef Andreas Holler in die Geschäftsführung der Entwicklungsgesellschaft ein, Co-Geschäftsführer ist Markus Teufel von IES Immobilien, die das Projekt geplant hat.

Der Vertrieb der Wohnungen soll im September starten, Vormerkungen seien bereits möglich, heißt es. (red, 1.8.2018)