Wien – Die von der Regierung beschlossenen Einsparungen beim AMS haben zur Schließung der gemeinnützigen Organisation ASINOE geführt, die Arbeitslose bei archäologischen Projekten beschäftigte. Das teilte eine Sprecherin der Liste Pilz am Mittwoch mit. Die Archäologisch Soziale Initiative NÖ, kurz ASINOE, führte seit 27 Jahren Ausgrabungen für private und öffentliche Bauherren in Niederösterreich durch.

Die ASINOE bot Arbeitslosen, vor allem aufgrund ihrer körperlichen, psychischen oder sozialen Situation besonders benachteiligten Personengruppen, eine Beschäftigungsmöglichkeit an. Das Projekt habe 2.000 arbeitsuchenden Menschen eine Chance gegeben, so Gründungsmitglied Alois Huber. Ein Drittel davon sei wieder in den regulären Arbeitsmarkt integriert worden. (APA, 1.8.2018)