Der kanadische DJ und Produzent Art Department wird beim Lost Social Festival den UFO-Rave Floor zum Abheben bringen.

Foto: Art Department

Freitag, 3.8.2018

Freunde des Basses finden sich am Freitag beim zweiten Wiegenfest des Wiener Labels Sub Audio im Fluc ein. Chad Dubz kommt dafür extra aus Bristol herangeflogen, und man darf dreimal raten, welche Musikrichtung er auflegt.

Was die Off-Messe Parallel für die Vienna Contemporary im Kunstbereich ist, ist Impulstranz im Celeste für die heißen Impulstanz-Nächte. Club Hod feiert dort ausgelassen Dragqueens und Glitzer, auch noch nach der Vestibül-Sperrstunde.

In der Grellen Forelle tobt sich einstweilen die beliebte Technoreihe Dead Sea Diaries aus. Der Eintritt ist an den Wochenenden bis zum 2. September bei den sogenannten Freekends frei. Auch der Volksgarten-Pavillon ist eine Option, wo die sommerlichen Freitage immer funky von The Birds & The Bees gestaltet werden. Gesichtsbemaler und Gesichtsbemalerinnen werden unter der Sonne heute zum Beispiel in der Creau glücklich, wo Alles Banane ist. Open Air geht aber nicht nur dort, sondern auch um das Café Luftschloss Cobenzl bei Horst & Hannelore. Dort haben die Macher des ehemaligen Pop-Up-Clubs Horst den Berliner Deep-Houseianer Dirty Doering eingeladen.

Samstag, 4.8.2018

Beim Impulstanz-Battle im Arsenal, Rhythm is a dancer, dürfen Körperbeweger und Körperbewegerinnen jedes Alters und Stils ran. DJ Worst Messiah liefert den Soundtrack, und Zuschauen ist explizit erwünscht. Danach geht’s wohl gesammelt ins Vestibül, wo heute Zanshin, seines Zeichens Teil von Ogris Debris, und House-Freund Sam Irl aufdrehen. Würdelos tanzen lässt sich zu Hip-Hop und Co bei No Dignity im Elektro Gönner. Wer quirligen Pop, Disco und New Wave bevorzugt, genieße die Selektion von DJ EcleKtric im Marea Alta. In der Pratersauna steigt einstweilen ein Maxi-Mini-Festival namens Lost Social. Mini, weil nur zweitägig, maxi, weil das Line-up doch relativ üppig ist.

Am Samstag unter anderem mit Art Department und DJ Sneak, die zusammen ein fünfstündiges Set spielen werden. Noch mehr Ausdauer sollte man als Besucher mitbringen, denn am Sonntag geht es mit Technorevoluzzer Sven Väth weiter, der zerstören wird, was noch übrig ist. (Amira Ben Saoud, 2.8.2018)