2005 begann mit dem Einstieg von Red Bull als Hauptsponsor der nationale Höhenflug für die Salzburger. In dreizehn Jahren holte man neun Meistertitel und fünfmal den Pokal. In der Champions League landeten die Bullen regelmäßig auf dem Boden der Tatsachen.

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Der erste Auftritt von RB Salzburg in der Qualifikation für die Königsklasse endete 2006 in Runde drei. Zwar gelang dem österreichischen Vizemeister im Hinspiel gegen Valencia ein sensationeller 1:0-Heimsieg, im Rückspiel hatte man jedoch das Nachsehen. Morientes und Villa sorgten für einen klaren 3:0 Erfolg der Spanier.

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Im Jahr darauf nahm RB Salzburg zum ersten Mal als Meister die Qualifikation in Angriff. Wieder gelang den Bullen ein 1:0-Erfolg im Hinspiel, diesmal gegen Shakhtar Donetsk. Wieder folgte im Rückspiel die Enttäuschung. Trotz Salzburger Führung setzten sich die Ukrainer am Ende mit 3:1 durch. Erneut war damit in der dritten Runde Endstation.

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2009 führte der Weg in die Gruppenphase der Champions League erstmals über den Meister-Weg. Nach Erfolgen gegen die Bohemians aus Dublin und Dinamo Zagreb hieß der Gegner im Playoff Maccabi Haifa. Zwei Niederlagen besiegelten jedoch erneut das Salzburger Aus im Kampf um einen Platz in der Millionenliga.

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Auch im Jahr darauf erwies sich ein Team aus Israel als unüberwindbare Hürde für die Salzburger. Gegner Hapoel Tel Aviv feierte in Salzburg einen 3:2-Erfolg. Das 1:1-Unentschieden im Rückspiel besiegelte das erneute Ausscheiden im Playoff.

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Früh wie nie zuvor musste Salzburg 2012 die Segeln streichen. Bereits in der 2. Runde der Qualifikation war Endstation. Der Gegner: Luxemburgs Meister F91 Düdelingen. Nach einer 0:1-Niederlage im Hinspiel konnte auch ein 4:3-Erfolg im Rückspiel die Blamage nicht mehr verhindern.

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Auch im Jahr darauf platzte der Salzburger Traum von der Gruppenphase bereits nach zwei Spielen. Nach einem 1:1 zu Hause gegen Fenerbace ließ der Führungstreffer von Soriano im Rückspiel nur kurz Hoffnung beim mitgereisten Anhang aufkommen. Doch der türkische Klub drehte noch vor der Pause das Spiel und setzte sich am Ende mit 3:1 durch.

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2014 wurde Malmö erstmals zum Stolperstein für die Salzburger. Bis kurz vor Abpfiff lagen die Bullen im Hinspiel mit 2:0 in Führung. Doch dann sorgte eine Unachtsamkeit der Salzburger für das schwedische Auswärtstor. Im Rückspiel übernahm Malmö von Beginn an das Kommando und schoss Salzburg mit 3:0 aus dem Stadion.

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2015 hieß der Gegner erneut Malmö. Diesmal bereits in der 3. Runde der Qualifikation. Anders als im vergangenen Jahr blieben die Bullen beim 2:0 im Hinspiel ohne Gegentreffer. Doch am Ende jubelten wieder die Schweden. Erneut setzte es im Rückspiel eine 0:3-Niederlage für die Salzburger.

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Im Jahr darauf sah es lange Zeit so aus, als könnten die Salzburger ihr Champions-League-Trauma im neunten Anlauf überwinden. Nach einem 1:1 im Hinspiel führte Salzburg gegen Dinamo Zagreb bis kurz vor dem Schlusspfiff zu Hause mit 1:0. Doch in der 87. Minute gelang den Kroaten der Ausgleich und in der Verlängerung dann der Siegtreffer.

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Auch der zehnte Anlauf der Salzburger sich für die Champions-League-Gruppenphase zu qualifizieren endete in der vergangenen Saison erfolglos. Wieder traf man auf den kroatischen Meister, der dieses Mal HNK Rijeka hieß. Pech und eine Fehlentscheidung des Schiedsrichters sorgten jedoch dafür, dass es nach dem 1:1-Hinspielergebnis im Rückspiel beim 0:0 blieb.

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Gelingt den Salzburgern gegen Skendija Tetovo der Sprung ins Playoff wartet in dieser Saison der Sieger aus der Begegnung zwischen dem serbischen Meister Roter Stern Belgrad und dem slowakischen Meister Spartak Trnava. (slo, 7.8. 2018)

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