Hans Bürger und Nadja Bernhard interviewen ab Montag in ORF 2 die Parteichefs.

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STANDARD: Am Montag, 13. August, starten die "Sommergespräche" mit den Parteichefs. Den Auftakt macht Peter Pilz. Wie sind Sie zur Interviewreihe gekommen?

Bürger: Generaldirektor Alexander Wrabetz hat uns getrennt befragt. Wir haben beide gleich Ja gesagt. (lacht) Dass ich das ablehne, war für mich nie eine Frage.

Bernhard: Für mich auch nicht, obwohl es für mich schon eine größere Herausforderung darstellt als für den Hans, der damit bereits Erfahrung hat. Wird man gefragt, ist das eine Art Ritterschlag. Das hat mich sehr gefreut. Für mich ist das auch eine schöne Abwechslung zum "ZiB 1"-Alltag. Nach der Korrespondententätigkeit und der "ZiB"-Moderation ist das die dritte große Sache, die mir der ORF anbietet.

Bürger: Seit 35 Jahren trifft es halt nur einen oder eine pro Jahr. Das "Sommergespräch" ist ein Höhepunkt des Journalismus, und die mediale Aufmerksamkeit ist entsprechend groß.

STANDARD: Kritiker beäugen die Moderation besonders. Ganz generell: Wie gehen Sie mit Kritik um? Lesen Sie Tweets und Postings zu den Gesprächen?

Bernhard: Wir nehmen dem Hans den Twitter-Account weg. (lacht) Hier gehen unsere Meinungen auseinander. Ich habe gelernt, mit Kritik umzugehen. Sachen, die mir vor fünf Jahren noch wahnsinnig wehgetan hätten – und da gab es viele Briefe, wo ich entsetzt im Büro gesessen bin –, machen mir jetzt nicht mehr so viel aus. Ich habe ein Sensorium entwickelt und merke schon am Beginn eines Briefes, wo das hinführt. Nichts gegen konstruktive Kritik, aber: Sind es Beschimpfungen, wandert es in den Mistkübel. Ich sage nicht, dass es keine Spuren hinterlässt und nicht weh tut, aber diese vielbeschworene dicke Haut kann man sich schon aneignen.

Bürger: Ich frage mich immer: Wo gibt es diese dicke Haut zu kaufen? Es gibt Kritik, die mich ärgert. Die Wortwahl ist durch die sozialen Medien so arg geworden – vor allem auf Twitter von selbsternannten Journalisten –, dass es ungerecht und unverständlich ist, dass man drauf nicht reagieren sollte. Im ORF wurde mir schon geraten: Wehren ist nicht gut, denn dann kommt der nächste Gegenschlag.

Bernhard: Man kann das einfach nicht gewinnen.

Bürger: Eh, aber wer solche Dinge von sich gibt, muss sich irgendwann deklarieren, und dann kann man auch sagen: Moment, das ist Rufschädigung. Das geht nicht. Ich sehe das mit den sozialen Medien nicht so locker.

STANDARD: Eine adäquate Reaktion könnte eine Klage sein?

Bürger: Ja, warum nicht? Je mehr wir uns gefallen lassen, desto unverschämter, gemeiner und tiefer wird es. Deswegen muss man auch manchmal sagen: Stopp, bis hierher und keinen Schritt weiter. Da fehlt mir die Gegenwehrkultur. Früher hat man gesagt, man hat 8,6 Millionen Teamchefs, jetzt hat man auch 8,6 Millionen Journalisten, die zum Teil genau zu wissen glauben, wie man jemanden zu befragen hätte

STANDARD: Ist das eine indirekte Kritik an der ORF-Geschäftsführung?

Bürger: Nein, das ist ja nur eine Empfehlung. Auf Dauer kann das keine Strategie sein, Shitstorms etc. zu ignorieren. Ich finde, es gibt einen Punkt, an dem man sagt: Stopp, aus, Ende, Klage, danke, so nicht mit mir!

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STANDARD: Letztes Jahr gab es im Vorfeld große Aufregung, weil "Sommergespräche"-Moderator Tarek Leitner mit der Familie von Christian Kern gemeinsam im Urlaub war. Haben Sie die Kritik damals verstanden?

Bernhard: Das ist etwas verzerrt in den Medien gelandet. Tarek Leitner war ja nicht mit einem Politiker auf Urlaub, sondern mit dem damaligen ÖBB-Chef. Ein ORF-Journalist war nie mit einem Politiker im Urlaub, und das wird auch in Zukunft so sein. Ich habe die Aufregung nicht verstanden, und Leitner hat auch kein Geheimnis daraus gemacht, sondern es ganz transparent kommuniziert.

STANDARD: Puls 4 und Servus TV haben ihre "Sommergespräche" bereits absolviert. Spielt das eine Rolle, wie Sie die Gespräche thematisch anlegen?

Bürger: Nein, thematisch wird es um Innen-, Außen- und Europapolitik sowie um Persönliches gehen. Mit diesen vier Blöcken versuchen wir die inhaltlich breiteste Variante der "Sommergespräche" auf Sendung zu bringen.

STANDARD: Und heuer ist kein Wahljahr.

Bernhard: Die letzten zwei Male war das Land im Wahlkampfmodus, insofern ist es für uns auch eine Chance, eine Metaebene zu finden. Und etwa auch über den Klimawandel zu reden. Der Sommer 2018 wird in die Geschichte eingehen. Wir merken, das ist die Realität.

Bürger: Vieles ist heuer neu. Peter Pilz ist zum ersten Mal Gast eines "Sommergesprächs", genauso wie Beate Meinl-Reisinger von den Neos oder Heinz-Christian Strache als Regierungsmitglied. Hier können wir schon einiges neu beleuchten, dazu kommt die EU-Ratspräsidentschaft.

STANDARD: Werden es Politiker schwieriger haben, weil sie mit zwei Moderatoren konfrontiert sind?

Bürger: Ich finde, es ist schwieriger. Du kannst dich nicht nur auf einen konzentrieren, weil eventuell der andere eine Nachstoßfrage stellt.

STANDARD: Und Ihre Rollen dabei? Good Cop, Bad Cop?

Bernhard: Nein, das wäre ein künstliches Gespräch und nicht stimmig. Die Dauer von 50 Minuten gibt uns die Chance, in die Tiefe zu gehen. Von der "ZiB" kommend stehe ich immer unter Zeitdruck, auch bei den Interviews in der "ZiB 2". Das zeitliche Korsett ist so eng, und man muss auch ständig unterbrechen und nachfragen. Das fällt jetzt weg.

Bürger: Ich sehe die totale Gleichberechtigung. Es geht nicht, dass einer die weicheren Fragen stellt und der andere die härteren. Das wäre auch unfair, ich sehe das als Symbiose.

Bernhard: Ja, Symbiose, und da sind wir bei unserer freundschaftlichen Verbundenheit, Hans, wir werden nicht stoppen, wer jetzt mehr Redezeit hat.

Bürger: Na, ich mache das schon. (lacht)

Bernhard: Es soll weder ein Match zwischen uns sein noch eines mit den Politikern. Wir haben eine super Redaktion hinter uns, und ich empfinde es als großes Privileg, mit Freunden zu arbeiten. Ein Interview darüber machen wir dann noch nach den "Sommergesprächen": Was wurde aus der Freundschaft. (lacht)

Bürger: Konkurrenz wäre fatal. In der "Pressestunde" hast du selten, aber manchmal doch die Situation, dass der Printjournalist mit dem ORF-Moderator nicht gut harmoniert. Das merkt man an den Zuseherreaktionen. Wenn sogar die zwei ein Brett zwischen sich haben, kommt das überhaupt nicht gut an. Die Chemie muss stimmen.

Bernhard: Wir wollen aber auch die Zuseher einbeziehen. Sie sollen mit ihrem Smartphone partizipieren, indem sie Clips via "extra.orf.at" schicken und ihre Meinung sagen. So werden sie Teil des Sommergesprächs.

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STANDARD: Die Gespräche finden in der Wachau statt. Wie sind Sie auf diese Location gekommen?

Bürger: Meine Schwiegermutter kommt aus Krems. An einem Sonntag im Mai hat sie gesagt: Fahren wir noch nach Rossatz! Ich kannte diesen Ort gar nicht. Wir waren dann mit der Familie dort in diesem Lokal. Ich bin mit dem Wirt ins Gespräch gekommen und habe gesagt: Mei, da wären die "Sommergespräche" schön. Dann habe ich das hier deponiert, u. a. mit Alexander Wrabetz geredet, und es hat zuerst sofort geheißen: Zu teuer, das muss in Wien sein. Letztendlich war aber unser neuer Chefredakteur Matthias Schrom dahinter, und es hat geklappt.

Bernhard: Unsere Idee war von Anfang an, dass wir raus aus der Stadt wollen – was natürlich ein finanzieller und logistischer Mehraufwand ist. Rossatz ist ein guter Kompromiss.

STANDARD: Noch einmal zurück zu Twitter: Der ORF soll neue Social-Media-Richtlinien erhalten, auf Wunsch von ÖVP und FPÖ. Diese sollen bei Verstößen Sanktionen beinhalten. Was sagen Sie dazu?

Bürger: Ich bin bei Armin Wolf, der das so definiert hat: Hältst du dich im Rahmen deiner Social-Media-Aktivitäten an die Objektivität, die auch in ORF-Beiträgen zu wahren ist, ist es in Ordnung. Lässt du aber mit deinem sogenannten privaten Account erkennen, wo du politisch stehst, ist das absolut inakzeptabel. Das sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Was mit Sanktionen gemeint ist, weiß ich nicht.

STANDARD: ORF-Stiftungsratsvorsitzender Norbert Steger von der FPÖ hat gemeint, dass es bis zu einer Entlassung gehen könnte.

Bürger: Wer bestimmt das dann? Er? Sorry, aber ich bin in meinen TV-Kommentaren, die ich seit 20 Jahren mache, an die Objektivität gebunden. Ich kann nicht sagen: Diese Partei finde ich furchtbar und den neuen Parteichef noch viel furchtbarer. Es ist unfair, wenn manche auf sozialen Medien weitergehen und du dich gebunden fühlst. Das geht auf Dauer nicht. Und zu sagen, der Account ist privat, ist ein Blödsinn, wenn jemand durch den ORF oder ein anderes Unternehmen großgeworden ist.

STANDARD: Sie, Frau Bernhard, hatten in der "ZiB 2" das Vergnügen, Norbert Steger zu interviewen. Hat er auch Ihnen vorgeworfen, unbotmäßige Fragen gestellt zu haben, wie er das bei Armin Wolf gemacht hat?

Bernhard: Nein, das ist mir nicht ausgerichtet worden. Das Interview war schon eine spezielle Situation, mir wurde aber nicht gesagt, welche Fragen ich stellen soll. Was man sagen muss: Die ORF-Information hat noch nie so frei agieren können wie unter Wrabetz. Das hat auch das Steger-Interview gezeigt. Ich habe die Fragen gestellt, die zu stellen waren – durchaus auch sehr kritische.

Bürger: Das war ein sehr gutes, wenn nicht sogar perfektes Interview, was wirklich nicht einfach ist, wenn man seinen Aufsichtsratschef interviewt.

Bernhard: Das ist wiederum der Beweis, dass der Ruf, der uns vorauseilt, mit den ganzen politischen Interventionen eine Mär ist. Ich habe zwar nicht die Rolle, die Hans Bürger als Innenpolitikchef hat, aber ganz unbedeutend ist die Position einer "ZiB 1"-Moderatorin auch nicht. Mir wurde noch nie etwas aufgetragen oder etwas aus einem Text gestrichen.

Bürger: Ich bin immer wieder überrascht, wenn mich Leute fragen, ob die Politiker jetzt schon die Fragen für das "Sommergespräch" bekommen haben. Unfassbar! Viele Zuschauer glauben wirklich, wir geben ihnen die Fragen.

STANDARD: Dass viele vermuten, es gebe Absprachen mit Politikern – hat das was mit dem sinkenden Vertrauen der Bevölkerung in Medien zu tun?

Bürger: Wenn du jahrelang auf den ORF losgehst, bleibt etwas hängen. Das ist schon klar. Es hat sich in den letzten 30 Jahren auch das Klima gegenüber dem ORF geändert. Kommst du heute wohin, bist du manchmal gerade noch geduldet, früher warst du der Held.

STANDARD: Sie meinen das im Hinblick auf Politiker, die den ORF attackieren?

Bürger: Ja, auch. Wir sind heute in einer völlig anderen Medienlandschaft. Wir haben private Konkurrenten und Politiker, die den ORF so nicht wollen. Unsere Infoquoten zeigen aber Gott sei Dank, dass die meisten Menschen sich bei uns sehr gut aufgehoben fühlen.

Bernhard: Ich denke aber, dass nicht nur der ORF in der Kritik steht, sondern generell der Journalismus. Den Vertrauensverlust gibt es weltweit, befeuert durch den Vorwurf von Fake-News, etwa durch den twitternden US-Präsidenten. Grundsätzlich sind Social Media, Blogs etc. ja sehr positive Entwicklungen, weil sich das Publikum emanzipiert hat. Ich glaube aber langfristig, dass die Menschen noch mehr einen Kompass brauchen, und das kann der öffentliche-rechtliche Rundfunk bieten oder Qualitätsmedien wie der STANDARD. Die werden umso wichtiger oder sind es eh schon.

Bürger: Ich glaube, es braucht Mut zur Entschleunigung. Wir müssen künftig nicht die Ersten sein. Als Beispiel fällt mir jetzt der Atomunfall in der Ukraine ein, der sich vor etwa vier Jahren ereignet hat. Damals habe ich mir als völliger Twitter-Neuling gedacht, ich muss da auch irgendwas twittern. Die Information war: Austritt von Radioaktivität in der Ukraine. Das ist innerhalb von 20 Minuten zigfach retweeted worden, und dann hat schon einer geschrieben: Die radioaktive Wolke nähert sich Österreich. Es hat sich herausgestellt, dass irgendwo eine Schraube locker war und gar nichts ausgetreten ist. Das wieder einzufangen ist unmöglich. Die Panik war schon da. Als ORF hat man die Verantwortung: zuerst recherchieren und dann erst auf Sendung bringen. Machen wir das, heißt es sofort: Der ORF war der Langsamste. Das wird sich nicht vermeiden lassen, aber es sollte vor allem richtig sein.

STANDARD: Sie, Frau Bernhard, haben kürzlich gemeint, dass Sie sich ein neues Format vorstellen könnten. Wohin könnte die Reise nach den "Sommergesprächen" gehen? Reizt Sie die "ZiB 2"?

Bernhard: Derzeit bin ich wunschlos glücklich. (lacht) Jetzt gilt es einmal diese Aufgabe zu bewältigen, und ich bin in der "ZiB 1" gut aufgehoben, mache aber auch immer gerne die "ZiB 2". Die News liegen mir sehr am Herzen. Ich habe nicht unbedingt ein anderes Format im Hinterkopf, sondern wieder das Ausland und den Korrespondentenjob.

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STANDARD: Apropos Ausland: Sehen Sie bei Talksendungen einen Unterschied zwischen Österreich und Deutschland?

Bernhard: Die Deutschen können konstruktive Kritik besser als wir. Warum das so ist? Ich glaube, das beginnt schon in der Schule. Man sagt seinen Standpunkt direkt und ins Gesicht, was meist in einem Gespräch auf sehr hohem Niveau mündet. Bei uns traut man sich das nicht.

Bürger: Früher bestand der Unterschied schon sehr stark in der Eloquenz. Das betrifft nicht nur Politiker, sondern auch die Gäste in den Talksendungen.

Bernhard: Ich denke, dass die Deutschen sprachlich besser sind, aber nicht unbedingt inhaltlich eloquenter sind. Es klingt halt gleich besser.

Bürger: Eh. Sie sind präziser in der Sprache. Der Dialekt spielt hier aber auch eine Rolle. Egal, wo du hinkommst, der Österreicher wird im Ausland nach wie vor leicht belächelt. Im Vergleich zu Österreich waren die deutschen Talkshows durch mehr Eloquenz geprägt, das hat sich aber verändert. Jene Politiker, die wir seit einiger Zeit haben, werden nicht umsonst in deutsche Talkshows eingeladen. Die sind durchaus in der Lage, extrem prägnant zu formulieren.

STANDARD: Weil sie besser trainiert sind?

Bürger: Ja, und weil einige es geschafft haben, trotz Trainings authentisch zu bleiben. Ein Beispiel: Viktor Klima war für mich so ein Bundeskanzler, der als Verstaatlichten- und Finanzminister authentisch und gut aufgetreten ist. Dann wurde er Kanzler, und einige haben gemeint, sie müssen ihm ein neues Image verpassen. Erstens darf er nicht mehr sagen, was er sich denkt, und zweitens soll er am besten gar keine Fragen beantworten, sondern nur mehr sagen: Darum geht es nicht, es geht um Neutralität und Beschäftigung. Diesen Satz von ihm habe ich mein Leben lang im Ohr. Der Rekord von ihm bei einem Fernsehinterview war, diese Antwort 13-mal hintereinander zu geben. Du kannst Authentizität nicht durch Training ersetzen, das haben Politiker in den letzten Jahren gelernt.

STANDARD: Sie, Herr Bürger, haben sich auch als TV-Chefredakteur beworben. Zum Zug gekommen ist aber Matthias Schrom, der für viele eine politische Besetzung war.

Bürger: Im November 2018 werden es genau 20 Jahre, dass ich für eine höhere ORF-Funktion im Gespräch bin – meistens übrigens für den Chefredakteur. Und ich habe auf die Fragen von Journalisten, es waren wohl so um die 500, immer dieselbe Antwort gegeben: Ich bin einer der wenigen, der seinen derzeitigen Beruf liebend gerne macht und auch behält, weil es einer der Traumjobs ist, "ZiB"-Ressortchef für Innenpolitik und EU zu sein. Du hast eine Spielertrainerfunktion. Ab und zu kannst du auf das Spielfeld gehen, um Reportagen oder Live-Einstiege zu machen. Als Chefredakteur bist du sehr stark weg vom Produkt. Deswegen bin ich letztendlich froh, dass es wieder so gekommen ist, und mache den Job sehr gerne.

STANDARD: Trotzdem hätte es Sie gereizt, sonst hätten Sie sich nicht beworben?

Bürger: Ja, Ich habe mich beworben, weil ich mir gedacht habe, ich verwehre mich nicht dagegen. Wenn der Generaldirektor meint, dass er mir das zutraut, wird er mich bestellen – wenn er meint, dass es so bleiben soll, ist es auch okay. (Oliver Mark, Astrid Ebenführer, 11.8.2018)