In unserer EssBar-Reihe zum Schwerpunkt "Ö100 – 100 Jahre Republik" bereiten wir einmal im Monat ein Rezept zu, das zu einem Jahrzehnt passt. Diesmal widmen wir uns den 1970er-Jahren.
Wie bei den meisten Tortenrezepten kursieren auch zu jenem für die Malakofftorte unzählige Varianten. Biskotten und Mandeln sind aber essenziell für diese klassisch österreichische Mehlspeise. Benannt soll die Torte nach einem französischen General sein, der aufgrund seiner Verdienste im Krimkrieg zum Herzog von Malakoff ernannt wurde. Ob das stimmt, ist fraglich. Dass diese Torte aber vor allem in den 1970er-Jahren sehr populär war, können viele Österreicher bestätigen. In Deutschland wird eine ähnliche Variante übrigens kalte Charlotte genannt. Hier wie da ist die Torte nach wie vor populär und auf jeder Feier eine gern gesehene Mehlspeise, die noch dazu ziemlich unaufwendig in der Zubereitung ist.
Für eine Torte benötigt man 220 g Butter (zimmerwarm), 240 g Staubzucker, 5 Eidotter (frisch), 220 g geriebene Mandeln, 200 ml Schlagobers, 2 Pkg. Biskotten, 100 ml Milch und etwas Rum (zum Einweichen).
Für die Garnitur benötigt man 500 ml Schlagobers, Mandelblättchen und 1 Tafel dunkle Schokolade.