Ben Nabouhane erzielt den Ausgleich für Roter Stern Belgrad, der Salzburg schließlich die Qualifikation kosten sollte.

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Für Red Bull Salzburg erinnert das Vorhaben, in die Champions League einzuziehen, an den Film "Und täglich grüßt das Murmeltier". Dank einer 2:0 Führung im Heimspiel gegen Roter Stern Belgrad sah es nach dem torlosen Remis in Belgrad lange gut aus für die "Bullen". Dann stürzten ein Doppelschlag der Gegner und ein erfolgloser Sturmlauf der Salzburger den Klub zum elften Mal ins Tal der Tränen.

Von Tradition und dem Berliner Flughafen

Wer den Schaden hat, hat bekanntlich auch den Spott. Entsprechende Reaktionen zur bemerkenswerten Serie des Klubs fanden sich nach dem Spiel zuhauf auf Twitter.

Sein Amüsement über das Drama in Wals-Siezenheim wollte etwa dieser Nutzer kaum verbergen.

Sein Amüsement über das Drama in Wals-Siezenheim wollte etwa dieser Nutzer kaum verbergen.

Zumindest 65 Minuten lang gab es Hoffnung. Zu Unrecht, findet dieser User.

Und dieser Twitterer sieht Salzburg zumindest in "guter" Gesellschaft.

Auch Witze über den "Traditionsverein" ließen nicht lange auf sich warten.

Es gibt auch einen Vorschlag zur empirischen Erforschung des "Champions League-Fluchs" der Salzburger.

Dieser Nutzer hat netterweise einige Reaktionen aus dem STANDARD-Liveticker zusammengetragen. Die Wettoption wirkt verlockend. (gpi, 30.08.2018)