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Das neue iPad wird am Mittwoch vorgestellt.

Foto: APA/AFP/GETTY IMAGES/JUSTIN SULL

Apple hat bisher, anders als andere Hersteller, sich dazu entschieden, bei seinen Geräten den eigenen Lightning-Anschluss zu verbauen. Nun könnte das Unternehmen einen radikalen Schritt setzen: Das neue iPad Pro soll dem Analysten Ming-Chi Kuo zufolge einen USB-C-Port bekommen. Dazu wolle man ein 18-Watt-Netzteil ausliefern.

Noch nicht bei iPhones

Die neuen iPhones sollen aber vorerst bei Lightning-Anschlüssen mit schwächeren 5-Watt-Netzteil bleiben. Grund dafür könnte laut früheren Gerüchten sein, dass Apple nicht gelungen ist, das Redesign seiner Hardware rechtzeitig abzuschließen. Es ist bereits möglich, iPhones mittels USB-C schneller aufzuladen, allerdings ist hierfür ein entsprechender Adapter notwendig – diese haben sich mittlerweile bei Apple-Nutzern oft zu einer Notwendigkeit entwickelt, um beispielsweise externe Festplatten zu verbinden und andere Arbeiten zu verrichten, bei denen sonst reguläre USB-C-Anschlüsse gängig sind.

Verkaufshit Adapter

Für Apple wäre die Nutzung von USB-C an sich nicht neu. In verschiedenen Macbook-Modellen ist der Anschluss bereits integriert. Bei Android-Smartphones ist er mittlerweile gängig. Adapter haben sich bei dem Unternehmen gar zu einem Verkaufshit entwickelt – sie sind etwa bei dem US-Händler Best Buy seit zwei Jahren an der Spitze der Liste der meistverkauften Apple-Produkte. (red, 11.9.2018)